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Familienhilfe vs. Familientherapie: Wann ist was das Richtige für Dich?

12

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Simon Wilhem

Experte für Onlinecoaching bei mindey

12.02.2025

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Simon Wilhem

Experte für Onlinecoaching bei mindey

Stehst Du vor familiären Herausforderungen und fragst Dich, welche Art von Unterstützung die Richtige ist? Familienhilfe und Familientherapie bieten unterschiedliche Ansätze. Entdecke die feinen Unterschiede und finde heraus, welche Option am besten zu Deinen Bedürfnissen passt. Brauchst Du eine persönliche Beratung? Kontaktiere uns für eine individuelle Einschätzung Deiner Situation.

Das Thema kurz und kompakt

Familienhilfe konzentriert sich auf praktische Unterstützung im Alltag, während Familientherapie tieferliegende psychologische Probleme bearbeitet.

Die Wahl zwischen Familienhilfe und Familientherapie hängt vom individuellen Bedarf der Familie ab, wobei Familienhilfe oft eine längerfristige Begleitung darstellt.

Eine frühzeitige Intervention durch Familienhilfe oder Familientherapie kann die Erziehungskompetenzen um bis zu 70% verbessern und die Kosten für Jugendhilfeleistungen deutlich senken.

Bist Du unsicher, ob Familienhilfe oder Familientherapie die richtige Unterstützung für Deine Familie ist? Dieser Artikel erklärt die Unterschiede und hilft Dir bei der Entscheidung.

Familienhilfe vs. Familientherapie: Finden Sie die passende Unterstützung für Ihre Familie

Familienhilfe vs. Familientherapie: Finden Sie die passende Unterstützung für Ihre Familie

Stehen Sie vor der Frage, welche Art von Unterstützung für Ihre Familie die richtige ist? Die Begriffe Familienhilfe und Familientherapie werden oft verwechselt, obwohl es wesentliche Unterschiede gibt. Dieser Artikel erklärt die Abgrenzungen und Zielsetzungen beider Ansätze, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können. Wir zeigen Ihnen, wann welche Hilfeform sinnvoll ist und wie sie im Kontext der Jugendhilfe verankert sind.

Was unterscheidet Familienhilfe und Familientherapie?

Familienhilfe, oft als Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) bezeichnet, konzentriert sich auf alltagspraktische Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe. Das primäre Ziel ist es, die Erziehungskompetenzen der Eltern zu stärken und bei der Bewältigung von Alltagsproblemen zu helfen. Im Gegensatz dazu fokussiert die Familientherapie auf tieferliegende psychologische Prozesse und Beziehungsmuster innerhalb der Familie. Hier geht es darum, dysfunktionale Dynamiken im Familiensystem zu verändern, um langfristig positive Veränderungen zu bewirken. Beide Ansätze sind wichtige Bestandteile der Jugendhilfe, unterscheiden sich aber in ihren Schwerpunkten und Methoden. Die Familienhilfe stabilisiert Familien in schwierigen Lebenslagen, während die Familientherapie akute Konflikte löst und die Kommunikation verbessert.

Wie Familienhilfe und Familientherapie in der Jugendhilfe verankert sind

Die Familienhilfe ist im Sozialgesetzbuch VIII (§ 31 SGB VIII) verankert und hat das Ziel, Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Oft handelt es sich um eine längerfristige Maßnahme, die darauf abzielt, die Familie zu stabilisieren und Kindeswohlgefährdung abzuwenden. Die Familientherapie wird häufig als Krisenintervention eingesetzt, um akute Konflikte zu lösen und die Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern. Beide Ansätze ergänzen sich und können je nach Bedarf der Familie ineinandergreifen. Die systemische Familientherapie kann dabei als zusätzliche, intensive Krisenintervention zu den bestehenden Angeboten der Hilfe zur Erziehung fungieren. Weitere Informationen zur Familientherapie im Kontext der Jugendämter finden Sie hier.

Praktische Hilfe vs. Psychologische Veränderung: Fokus, Methodik und Dauer im Vergleich

Die Wahl zwischen Familienhilfe und Familientherapie hängt stark vom individuellen Bedarf der Familie ab. Ein wesentlicher Unterschied liegt im Fokus der Intervention: Während die Familienhilfe sich auf die praktische Unterstützung im Alltag konzentriert, zielt die Familientherapie auf die Bearbeitung tieferliegender psychologischer Probleme ab. Auch die methodischen Ansätze und die Dauer der Intervention unterscheiden sich deutlich.

Familienhilfe: Praktische Unterstützung für den Alltag

Die Familienhilfe konzentriert sich auf die praktische Unterstützung bei Erziehungsaufgaben, Alltagsbewältigung und Konfliktlösung. Ein zentrales Ziel ist die Stärkung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen innerhalb der Familie. Die Fachkräfte bieten alltagspraktische Unterstützung, vernetzen die Familie mit Ressourcen und leisten Motivationsarbeit. Die gesetzliche Grundlage für die Familienhilfe findet sich im § 31 SGB VIII, der die intensiven Unterstützungsleistungen für Familien definiert. Die Familienhilfe unterstützt Familien dabei, ihre Probleme eigenständig zu lösen und ihre Ressourcen optimal zu nutzen.

Familientherapie: Psychologische Blockaden und Beziehungsmuster bearbeiten

Im Gegensatz dazu zielt die Familientherapie auf die Bearbeitung tieferliegender psychologischer Blockaden und Beziehungsmuster ab. Hier steht die reflexive Veränderung des Familiensystems im Vordergrund, um langfristige positive Veränderungen zu bewirken. Die Familientherapie wird häufig als Krisenintervention eingesetzt, um festgefahrene Konflikte zu lösen. Hier kommen spezifische therapeutische Techniken in einem klinischen Setting zum Einsatz, um die Kommunikation und die Beziehungsmuster innerhalb der Familie zu verbessern. Die Familientherapie hilft Familien, dysfunktionale Muster aufzubrechen und die Familiendynamik zu restrukturieren. Ein Einblick in die Angebote der ambulanten Hilfen zur Erziehung, einschließlich der sozialpädagogischen Familienhilfe, bietet Lebenswelt.de.

Dauer und Intensität: Langfristige Begleitung vs. Zeitlich begrenzte Intervention

Die Dauer und Intensität der beiden Ansätze unterscheiden sich ebenfalls. Die Familienhilfe ist in der Regel auf eine längere Dauer angelegt, abhängig vom individuellen Bedarf der Familie. Sie beinhaltet eine intensive Betreuung und Begleitung im Alltag. Die Familientherapie hingegen ist oft zeitlich begrenzt, um eine gewisse Dringlichkeit und Struktur zu schaffen. Die Sitzungen finden in der Regel wöchentlich oder sogar noch häufiger statt, um einen intensiveren Fokus auf die Problembereiche zu legen. Die zeitliche Begrenzung soll den Veränderungsprozess beschleunigen und die Familie dazu anregen, aktiv an der Lösung ihrer Probleme zu arbeiten. Mehr Informationen zu den Unterschieden zwischen Familienberatung und Familientherapie finden Sie hier.

Systemtheorie und Sozialpädagogik: Die unterschiedlichen theoretischen Fundamente verstehen

Die theoretischen Grundlagen von Familienhilfe und Familientherapie unterscheiden sich erheblich und prägen die jeweiligen Interventionsstrategien. Während die Familienhilfe stark sozialpädagogisch orientiert ist, basiert die Familientherapie auf systemtheoretischen Ansätzen, die das gesamte Familiensystem in den Blick nehmen.

Familienhilfe: Sozialpädagogische Orientierung und Lebenspraxis

Die Familienhilfe basiert auf einer sozialpädagogischen Orientierung und lebenspraktischen Ansätzen. Im Mittelpunkt steht die Hilfe zur Selbsthilfe, wie sie im § 31 SGB VIII definiert ist. Ziel ist es, die Familie zu befähigen, ihre Probleme eigenständig zu lösen und ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Die Familienhilfe unterstützt Familien dabei, ihre Kompetenzen zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die sozialpädagogische Orientierung hilft den Fachkräften, die individuellen Bedürfnisse der Familien zu erkennen und passende Unterstützungsangebote zu entwickeln.

Familientherapie: Systemtheorie und psychologische Ansätze

Die Familientherapie hingegen ist stark in der Systemtheorie verwurzelt. Hier kommen verschiedene therapeutische Ansätze zum Einsatz, wie die strukturelle, strategische, narrative oder emotionsfokussierte Therapie. Auch die Individualpsychologie kann als ergänzende Perspektive dienen, um die individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen der Familienmitglieder besser zu verstehen. Die Systemtheorie betrachtet die Familie als ein komplexes System, in dem alle Mitglieder miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Die Gründe für eine Familientherapie können vielfältig sein, von Kommunikationsproblemen bis hin zu tieferliegenden Konflikten.

Die Rolle des Helfers/Therapeuten: Unterstützer vs. Change Agent

Die Rolle des Helfers in der Familienhilfe ist vielfältig: Er ist Facilitator, Unterstützer, Vermittler und Motivator. Im Vordergrund steht der Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung und die Stärkung der Selbsthilfepotenziale der Familie. Der Therapeut in der Familientherapie nimmt eher die Rolle eines Change Agents ein. Er versucht, dysfunktionale Muster aufzubrechen und die Familiendynamik zu restrukturieren. Gleichzeitig ist er Moderator und Educator, der Kommunikationsstrategien vermittelt und den Familienmitgliedern hilft, einander besser zu verstehen.

Zielgruppen und Anwendungsbereiche: Von psychosozialen Schwierigkeiten bis zu persistenten Konflikten

Familienhilfe und Familientherapie richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und werden in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt. Die Wahl des passenden Angebots hängt von der Art und Schwere der Probleme ab, mit denen die Familie konfrontiert ist. Eine klare Abgrenzung der Zielgruppen und Anwendungsbereiche hilft, die richtige Unterstützung zu finden.

Familienhilfe: Unterstützung für Familien in schwierigen Lebenslagen

Die Familienhilfe richtet sich vor allem an Familien mit psychosozialen Schwierigkeiten, wie Beziehungsstörungen, Vernachlässigung, Sucht oder Gewalt. Auch Familien mit Migrationshintergrund, die aufgrund von Sprachbarrieren oder kulturellen Unterschieden zusätzliche Unterstützung benötigen, gehören zur Zielgruppe. Die Familienhilfe wird häufig als präventive Maßnahme eingesetzt, um die Familie zu stärken und eine Eskalation der Probleme zu vermeiden. Sie kann auch als Ergänzung zu anderen Jugendhilfeleistungen, wie der Hilfe zur Erziehung, dienen. Unsere Seite zur Familienberatung durch das Jugendamt bietet weitere Informationen zu diesem Thema.

Familientherapie: Krisenintervention bei persistenten Konflikten

Die Familientherapie richtet sich an Familien mit persistenten Konflikten, die sich nicht mehr aus eigener Kraft lösen lassen. Auch Familien, die mit schwierigen Lebensübergängen, Beziehungsproblemen oder psychischen Erkrankungen eines Familienmitglieds konfrontiert sind, können von einer Familientherapie profitieren. Die Familientherapie wird häufig als Krisenintervention eingesetzt, um scheinbar unlösbare Konflikte zu bearbeiten und die Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern. Sie kann auch bei der Bewältigung von Traumata und chronischen Erkrankungen helfen. Die Abgrenzung von Familienberatung und Familientherapie ist oft nicht eindeutig, da beide Ansätze ähnliche Ziele verfolgen.

Zugangswege und Kostenübernahme: So finden Sie die passende Hilfe

Der Zugang zu Familienhilfe und Familientherapie ist unterschiedlich geregelt. Während die Familienhilfe in der Regel über das Jugendamt vermittelt wird, gibt es für die Familientherapie verschiedene Anlaufstellen. Auch die Kostenübernahme ist unterschiedlich geregelt und hängt von der Art der Leistung und den individuellen Umständen ab.

Familienhilfe: Der Weg über das Jugendamt

Der Zugang zur Familienhilfe erfolgt in der Regel über die Jugendämter, insbesondere den Allgemeinen Sozialdienst (ASD). Auch freie Träger der Jugendhilfe bieten Familienhilfe an. Die Kontaktaufnahme erfolgt meist durch die Familie selbst, aber auch durch Schulen, Kindergärten oder andere Institutionen. Die Familienhilfe wird in der Regel vom Jugendamt finanziert, im Rahmen der Hilfe zur Erziehung. Die Familienhilfe unterstützt Familien dabei, ihre Probleme zu bewältigen und ihre Zukunft positiv zu gestalten.

Familientherapie: Anlaufstellen und Finanzierungsmöglichkeiten

Für die Familientherapie gibt es verschiedene Zugangswege. Sie können sich an niedergelassene Psychotherapeuten oder Familienberatungsstellen wenden. Auch Online-Verzeichnisse und Empfehlungen können bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten helfen. Es ist wichtig, einen Therapeuten zu finden, dessen Ansatz und Persönlichkeit zu Ihnen und Ihrer Familie passen. Die Kosten für die Familientherapie werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen, es sei denn, es liegt eine psychische Erkrankung vor, die die Therapie notwendig macht. Kirchliche und andere Organisationen bieten oft kostenlose oder kostengünstige Angebote an. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die Kosten und mögliche Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Unsere Seite zu den Kosten einer Familientherapie gibt Ihnen einen ersten Überblick.

Entscheidungshilfe: Wann Familienhilfe, wann Familientherapie?

Die Entscheidung, ob Familienhilfe oder Familientherapie die geeignete Unterstützung für Ihre Familie ist, sollte sorgfältig abgewogen werden. Es gibt bestimmte Indikatoren, die auf die eine oder andere Hilfeform hinweisen. Eine umfassende Beratung durch Fachkräfte kann Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen.

Familienhilfe: Indikatoren für praktische Unterstützung im Alltag

Die Kriterien des ASD (Allgemeiner Sozialdienst) spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für Familienhilfe. Ein Indikator kann die potenzielle Notwendigkeit einer stationären Unterbringung sein, wenn die Familie nicht in der Lage ist, die Kinder ausreichend zu versorgen und zu schützen. Auch der Bedarf an langfristiger, praktischer Unterstützung im Alltag kann für Familienhilfe sprechen. Im Vordergrund steht der Fokus auf die Selbsthilfe und die Stärkung der Erziehungskompetenzen der Eltern. Die Erklärung der Familientherapie hilft, die Unterschiede besser zu verstehen.

Familientherapie: Indikatoren für die Bearbeitung dysfunktionaler Beziehungsmuster

Persistente Konflikte und dysfunktionale Beziehungsmuster innerhalb der Familie können auf die Notwendigkeit einer Familientherapie hinweisen. Auch psychische Erkrankungen eines Familienmitglieds, die sich negativ auf das gesamte Familiensystem auswirken, können ein Indikator sein. Die Familientherapie ist besonders geeignet, wenn ein Bedarf an intensiver, zeitlich begrenzter Krisenintervention besteht, um festgefahrene Situationen aufzubrechen und neue Perspektiven zu eröffnen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie durch die Wahl der richtigen Unterstützung erhalten:

  • Verbesserte Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche fördern das Verständnis.

  • Konfliktlösung: Strategien zur konstruktiven Bewältigung von Auseinandersetzungen.

  • Stärkere Beziehungen: Aufbau von Vertrauen und emotionaler Nähe.

Herausforderungen und Erfolge: Was Sie auf dem Weg zur Veränderung erwartet

Sowohl die Familienhilfe als auch die Familientherapie sind mit Herausforderungen verbunden. Es ist wichtig, sich dieser Herausforderungen bewusst zu sein und Strategien zu entwickeln, um sie zu meistern. Gleichzeitig sollten die Erfolge, die im Laufe des Prozesses erzielt werden, gefeiert werden, um die Motivation und das Engagement aller Beteiligten aufrechtzuerhalten.

Familienhilfe: Herausforderungen bei der Umsetzung

Eine der größten Herausforderungen in der Familienhilfe ist es, das Engagement der Familie sicherzustellen. Die Mitarbeit der Familie ist unerlässlich für den Erfolg der Maßnahme. Es gilt, eine Balance zu finden zwischen der notwendigen Unterstützung und der Förderung der Selbstständigkeit der Familie, um keine Abhängigkeit zu erzeugen. Die Familienhilfe erfordert eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Helfer und Familie. Die Familienhilfe zielt darauf ab, die Familie zu befähigen, ihre Probleme eigenständig zu lösen.

Familientherapie: Widerstand gegen Veränderung überwinden

In der Familientherapie kann es zu Widerstand gegen Veränderung kommen, insbesondere wenn Familienmitglieder sich unwohl fühlen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Auch die hohe emotionale Belastung der Beteiligten kann eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem alle Gefühle und Bedürfnisse Platz haben. Die Familientherapie erfordert die Bereitschaft zur Veränderung von allen Familienmitgliedern. Die Familientherapie hilft Familien, ihre Konflikte zu lösen und ihre Beziehungen zu verbessern.

Erfolgsfaktoren: Vertrauen, Passung und offene Kommunikation

Ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Familienhilfe ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum Helfer. Die Familie muss sich verstanden und akzeptiert fühlen, um sich öffnen und auf die Unterstützung einlassen zu können. Auch eine klare Zielsetzung und realistische Erwartungen sind entscheidend für den Erfolg. In der Familientherapie spielt die gute Passung zwischen Therapeut und Familie eine wichtige Rolle. Die Familie muss sich beim Therapeuten wohlfühlen und das Gefühl haben, dass er sie versteht und ihnen helfen kann. Auch eine offene Kommunikation und die Bereitschaft zur Veränderung sind wichtige Erfolgsfaktoren. Die Kontaktaufnahme zu einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle ist oft der erste Schritt zur Veränderung.

Fazit: Bedarfsgerechte Unterstützung für starke Familien und eine positive Zukunft

Familienhilfe und Familientherapie sind zwei wichtige Bausteine für das Wohlbefinden von Familien in Deutschland. Beide Ansätze haben ihre Stärken und Schwächen und können je nach Bedarf der Familie eingesetzt werden. Es ist wichtig, dass Familien in schwierigen Lebenslagen eine bedarfsgerechte und flexible Unterstützung erhalten, um ihre Probleme zu bewältigen und ihre Zukunft positiv zu gestalten.

Familienhilfe und Familientherapie: Bedeutung für das Wohlbefinden von Familien

Die Familienhilfe trägt dazu bei, Familien in schwierigen Lebenslagen zu stabilisieren und die Kindeswohlgefährdung abzuwenden. Sie unterstützt die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder und hilft ihnen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die Familientherapie hilft Familien, ihre Konflikte zu lösen und ihre Beziehungen zu verbessern. Sie unterstützt die Familienmitglieder dabei, einander besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu kommunizieren. Beide Ansätze tragen dazu bei, das Wohlbefinden der Familienmitglieder zu fördern und ihnen eine positive Zukunftsperspektive zu ermöglichen.

Zukünftige Entwicklungen: Digitale Angebote und interkulturelle Kompetenz

Die Familienhilfe und Familientherapie sind einem stetigen Wandel unterworfen. Zukünftig werden digitale Angebote und Online-Beratung eine immer größere Rolle spielen, um Familien einen flexibleren und leichteren Zugang zu Unterstützung zu ermöglichen. Auch die interkulturelle Kompetenz der Fachkräfte wird immer wichtiger, um den Bedürfnissen von Familien mit Migrationshintergrund gerecht zu werden. Es ist wichtig, dass die Angebote der Familienhilfe und Familientherapie kontinuierlich weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Familien angepasst werden. Die Unterschied Familienhilfe und Familientherapie zu kennen, ist entscheidend, um die richtige Unterstützung zu wählen.

Bedarfsgerechte Unterstützung: Der Schlüssel für starke Familien in Deutschland

In Deutschland ist es unerlässlich, Familien eine bedarfsgerechte und flexible Unterstützung anzubieten. Die Vielfalt der Familienformen und Lebenslagen erfordert ein breites Spektrum an Angeboten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Familien zugeschnitten sind. Es ist wichtig, dass Familien in schwierigen Lebenslagen schnell und unkompliziert Zugang zu den passenden Hilfen erhalten, um ihre Probleme zu bewältigen und ihre Zukunft positiv zu gestalten. Nur so kann es gelingen, das Wohlbefinden von Familien in Deutschland nachhaltig zu fördern.

Sind Sie unsicher, welche Unterstützung für Ihre Familie am besten geeignet ist? Wir von Mindey bieten umfassende Therapie-, Coaching- und Unterstützungsdienste für mentales und emotionales Wohlbefinden. Unsere integrierte Plattform kombiniert persönliche Beratung und digitale Tools, um individuelle Bedürfnisse flexibel und diskret zu erfüllen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um herauszufinden, wie wir Ihnen helfen können, Ihre mentale und emotionale Gesundheit zu stärken und persönliche Herausforderungen selbstbewusst zu meistern.

FAQ

Was ist der Hauptunterschied zwischen Familienhilfe und Familientherapie?

Familienhilfe konzentriert sich auf alltagspraktische Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe, während Familientherapie auf tieferliegende psychologische Prozesse und Beziehungsmuster abzielt.

Wann ist Familienhilfe die richtige Wahl?

Familienhilfe ist geeignet für Familien mit psychosozialen Schwierigkeiten, die praktische Unterstützung im Alltag benötigen, z.B. bei Erziehungsaufgaben oder im Umgang mit Behörden.

Wann sollte man sich für eine Familientherapie entscheiden?

Familientherapie ist ratsam bei persistierenden Konflikten, dysfunktionalen Beziehungsmustern oder wenn ein Familienmitglied unter einer psychischen Erkrankung leidet, die das Familiensystem beeinträchtigt.

Wie ist die Familienhilfe im deutschen Sozialgesetzbuch verankert?

Die Familienhilfe ist im § 31 SGB VIII verankert und zielt darauf ab, Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und die Erziehungskompetenzen zu stärken.

Wer trägt die Kosten für Familienhilfe und Familientherapie?

Die Familienhilfe wird in der Regel vom Jugendamt finanziert. Die Familientherapie wird meist nicht von den Krankenkassen übernommen, es sei denn, es liegt eine diagnostizierte psychische Erkrankung vor.

Wie finde ich die passende Unterstützung für meine Familie?

Für Familienhilfe ist das Jugendamt die erste Anlaufstelle. Für Familientherapie können Sie sich an niedergelassene Psychotherapeuten oder Familienberatungsstellen wenden.

Welche Rolle spielt das Jugendamt bei der Familienhilfe?

Das Jugendamt vermittelt die Familienhilfe und stellt sicher, dass die Familie die notwendige Unterstützung erhält, um ihre Probleme zu bewältigen und das Kindeswohl zu gewährleisten.

Welche Vorteile bietet eine integrierte Plattform wie Mindey für Familien?

Mindey bietet eine integrierte Plattform, die persönliche Beratung und digitale Tools kombiniert, um individuelle Bedürfnisse flexibel und diskret zu erfüllen und die mentale und emotionale Gesundheit zu stärken.

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