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Psychotherapie nach 2 Jahren Pause: Dein Weg zurück zur mentalen Gesundheit

12

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Präsenztherapie bei mindey

12.02.2025

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Federico De Ponte

Experte für Präsenztherapie bei mindey

Du möchtest nach einer Therapiepause wieder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen? Die 2-Jahres-Sperrfrist der Krankenkasse kann frustrierend sein. Aber keine Sorge, es gibt Wege! Entdecke, welche Ausnahmen gelten und welche Alternativen Dir offenstehen. Mehr Informationen findest Du in unserem Kontaktbereich.

Das Thema kurz und kompakt

Die Zwei-Jahres-Sperrfrist nach einer Psychotherapie ist nicht unüberwindbar. Es gibt Ausnahmen und Strategien, um die Wartezeit zu überbrücken oder zu umgehen.

'Besondere Gründe' wie akute Krisen oder schwere psychische Erkrankungen können einen vorzeitigen Therapiebeginn ermöglichen. Eine detaillierte Dokumentation ist hierbei entscheidend.

Online-Therapie bietet eine flexible Alternative zur traditionellen Psychotherapie. Die Rezidivprophylaxe und psychotherapeutische Gespräche können die Wartezeit sinnvoll überbrücken.

Erfahre, wie Du die 2-Jahres-Sperrfrist umgehen und schnellstmöglich wieder psychotherapeutische Unterstützung erhalten kannst. Wir zeigen Dir Deine Optionen!

Psychotherapie-Neustart: Mentale Gesundheit nach der Pause aktiv stärken

Psychotherapie-Neustart: Mentale Gesundheit nach der Pause aktiv stärken

Du hast eine Psychotherapie abgeschlossen und spielst mit dem Gedanken, nach einer Pause erneut therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Viele Menschen stehen vor der Frage, wie sie nach einer Therapiepause, besonders nach der sogenannten Zwei-Jahres-Sperrfrist, wieder Unterstützung erhalten können. Dieser Artikel bietet dir einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen, die sich dir bieten, wenn du nach einer Psychotherapie erneut professionelle Hilfe suchst. Wir zeigen dir, wie du die Wartezeit sinnvoll überbrücken oder sogar umgehen kannst und welche alternativen Therapieformen dir zur Verfügung stehen.

Unser Ziel ist es, dir klare Informationen und praktische Anleitungen zu geben, damit du den Weg zurück zur mentalen Gesundheit erfolgreich gestalten kannst. Wir beleuchten die Hintergründe der Zwei-Jahres-Sperrfrist, erklären die Ausnahmen und Sonderfälle und stellen dir Strategien vor, mit denen du die Wartezeit verkürzen oder umgehen kannst. Außerdem erfährst du, welche Rolle deine Krankenkasse spielt und wie du einen Antrag auf Psychotherapie erfolgreich stellst. Wenn du dich fragst, wie oft du eine Psychotherapie verlängern kannst, findest du hier ebenfalls wertvolle Informationen.

mindey unterstützt dich dabei, die bestmögliche Lösung für deine individuelle Situation zu finden. Wir helfen dir, die notwendigen Schritte zu verstehen und die passende Therapieform zu wählen, damit du deine mentale Gesundheit nachhaltig stärken kannst. Erfahre mehr über die Kostenübernahme durch die Krankenkasse und welche Therapieformen in Frage kommen. Nutze unsere Online-Beratung und Coaching-Angebote, um flexibel und diskret Unterstützung zu erhalten. Wir bieten dir individuelle Video-Beratungen, Unterstützung bei Beziehungsfragen und Hilfe bei familiären Konflikten. Starte noch heute deinen Weg zu mehr Wohlbefinden!

Zwei-Jahres-Frist verstehen: Therapie-Zugang und Ausnahmen optimal nutzen

Die Zwei-Jahres-Sperrfrist ist eine Regelung der gesetzlichen Krankenkassen, die besagt, dass nach Abschluss einer ambulanten Psychotherapie in der Regel zwei Jahre vergehen müssen, bevor eine erneute Therapie von der Krankenkasse übernommen wird. Diese Regelung basiert auf den Behandlungskontingenten und soll sicherstellen, dass die Ressourcen im Gesundheitssystem effizient eingesetzt werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Sperrfrist nicht in allen Fällen gilt und es Ausnahmen gibt. Laut Depressionsliga ist die Zwei-Jahres-Sperrfrist nicht absolut und es gibt spezifische Bedingungen, unter denen eine Therapie innerhalb dieser Frist genehmigt werden kann. Bestimmte Ausnahmen und Sonderregelungen können dir den Weg zu einer früheren Therapie ebnen.

Die Sperrfrist greift, wenn du eine ambulante Psychotherapie abgeschlossen hast und innerhalb von zwei Jahren erneut eine solche Therapie in Anspruch nehmen möchtest, die von der Krankenkasse finanziert werden soll. Sie gilt nicht für andere Formen der psychologischen Unterstützung, wie beispielsweise Beratungsgespräche oder Selbsthilfegruppen. Auch bei einem Wechsel des Therapeuten innerhalb der laufenden Therapie greift die Sperrfrist nicht. Wenn du wissen möchtest, welche Psychotherapie von der Krankenkasse bezahlt wird, findest du hier detaillierte Informationen. Informiere dich umfassend über deine Möglichkeiten, um die passende Unterstützung zu erhalten.

Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Krankenkasse eine frühere Therapie genehmigen kann. Diese Ausnahmen sind an 'besondere Gründe' gebunden, die eine erneute Therapie innerhalb der Sperrfrist rechtfertigen. Solche Gründe können beispielsweise eine akute Verschlechterung des psychischen Zustands, eine neue Diagnose oder eine besonders belastende Lebenssituation sein. Es ist wichtig, diese Gründe detailliert zu dokumentieren und der Krankenkasse nachzuweisen, um die Chancen auf eine Genehmigung zu erhöhen. Die Psychotherapievereinbarungen in § 11 Abs. 4 Teil C besagen, dass bei Umwandlung von Kurzzeit- in Langzeittherapie die bewilligte Kurzzeittherapie auf das Langzeittherapiekontingent angerechnet wird. Nutze die Möglichkeit der Kurzzeittherapie, um schnell Unterstützung zu erhalten.

Schnelle Hilfe: Wartezeit verkürzen und psychische Unterstützung sofort erhalten

Auch wenn die Zwei-Jahres-Sperrfrist eine Herausforderung darstellt, gibt es verschiedene Strategien, die du nutzen kannst, um die Wartezeit zu überbrücken oder sogar zu umgehen. Eine Möglichkeit ist die Selbstfinanzierung der Therapie. Wenn du die Kosten für die Therapie selbst trägst, bist du nicht an die Regelungen der Krankenkasse gebunden und kannst sofort mit der Therapie beginnen. Dies kann besonders dann sinnvoll sein, wenn du schnell Hilfe benötigst und die Wartezeit nicht überbrücken kannst. Prüfe, ob eine Selbstfinanzierung für dich in Frage kommt, um schnellstmöglich therapeutische Unterstützung zu erhalten.

Eine weitere Option ist die Nutzung der Rezidivprophylaxe. Dabei handelt es sich um eine Art 'Ausschleichbehandlung' nach der Therapie, um die erreichten Ziele zu erhalten und bei einem Rückfall schnell auf den Therapeuten zugreifen zu können. Die notwendigen Stunden müssen aus dem genehmigten Stundenkontingent übrig sein und können bis zu zwei Jahre nach Ende der Langzeittherapie genutzt werden. Maximal 8 Stunden bei einer Langzeittherapie von 40-59 Stunden oder maximal 16 Stunden bei einer Therapie von 60 Stunden oder mehr müssen aus der ursprünglichen Therapiezuweisung übrig sein. Laut Praxis Convent gibt es keine zusätzlichen Stunden für die Rückfallprävention. Prävention gegen Rückfälle kann auch nach 24 Therapiestunden sinnvoll sein. Kläre mit deinem Therapeuten die Möglichkeit der Rezidivprophylaxe, um einen sanften Übergang nach der Therapie zu gewährleisten.

Zusätzlich kannst du psychotherapeutische Gespräche (Ziffer 23220) in Anspruch nehmen. Diese sind auch während der Wartezeit möglich, allerdings ist die Anzahl der Sitzungen begrenzt und die Vergütung reduziert. Therapeuten können diese Gespräche strategisch nutzen, um dich während der Wartezeit weiterhin zu unterstützen. Laut Depressionsliga sind bis zu drei psychotherapeutische Gespräche pro Quartal zulässig, auch während der Zwei-Jahres-Frist. Es ist ratsam, die Gültigkeit dieser Informationen zu überprüfen, da sich die Richtlinien ändern können. Nutze psychotherapeutische Gespräche, um auch während der Wartezeit kontinuierliche Unterstützung zu erhalten. mindey bietet dir zudem präventive Kurse für Achtsamkeit und Stressmanagement, um deine mentale Gesundheit langfristig zu stärken.

Besondere Gründe geltend machen: Therapiebeginn vorzeitig ermöglichen

Um eine frühere Therapie innerhalb der Zwei-Jahres-Sperrfrist zu ermöglichen, musst du 'besondere Gründe' geltend machen. Diese Gründe müssen so schwerwiegend sein, dass sie eine sofortige therapeutische Intervention rechtfertigen. Ein solcher Grund kann beispielsweise Suizidalität oder eine akute Krise sein. In solchen Fällen ist es wichtig, dass du dich umgehend in psychiatrische Behandlung begibst. Eine umfassende Dokumentation deiner Situation ist dabei unerlässlich. Dokumentiere deine Situation detailliert, um die Notwendigkeit einer sofortigen Therapie zu belegen.

Auch schwere psychische Erkrankungen wie Borderline, Essstörungen oder chronische Depressionen können 'besondere Gründe' darstellen. Allerdings bedeutet dies nicht automatisch, dass dein Antrag genehmigt wird. Es ist wichtig, dass du individuell begründest und durch eine ärztliche Stellungnahme belegst, warum eine sofortige Therapie notwendig ist. Laut gutefrage.net garantieren selbst schwere psychische Erkrankungen keine Genehmigung für eine frühe Wiederaufnahme der Therapie. Es ist ratsam, sich von einem Psychiater oder Therapeuten beraten zu lassen, um die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen und die notwendigen Unterlagen für den Antrag zusammenzustellen. Lass dich von einem Experten beraten, um die besten Argumente für deinen Antrag zu finden.

Eine neue Diagnose oder ein dringender Behandlungsbedarf können ebenfalls 'besondere Gründe' sein. In diesem Fall ist eine formale Antragstellung mit detaillierter Begründung erforderlich. Die Krankenkasse wird den Antrag prüfen und gegebenenfalls ein Gutachterverfahren einleiten. Es ist wichtig zu wissen, dass alle Therapien während der Zwei-Jahres-Sperrfrist einem Gutachterverfahren unterliegen. Die Patienteninformation von Matthias Glöckner betont, dass eine Pause von weniger als 24 Monaten zwischen dem Abschluss einer ambulanten Psychotherapie und dem Antrag auf eine weitere Therapie sofort das Gutachterverfahren auslöst. Stelle einen formellen Antrag mit detaillierter Begründung, um deine Chancen auf eine Genehmigung zu erhöhen. mindey bietet dir Unterstützung bei der Vorbereitung deines Antrags und hilft dir, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen.

Online-Therapie: Flexibel und schnell zur psychischen Gesundheit

Die Online-Therapie bietet eine flexible und zugängliche Alternative zur traditionellen Psychotherapie. Sie ermöglicht es dir, von zu Hause aus oder von unterwegs therapeutische Unterstützung zu erhalten. Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn du Schwierigkeiten hast, einen Therapeuten vor Ort zu finden oder wenn du zeitlicheFlexibilität benötigst. Allerdings gibt es auch Einschränkungen, insbesondere bei Notfällen und akuten Krisen, die eine persönliche Betreuung erfordern. Nutze die Flexibilität der Online-Therapie, um ortsunabhängig und zeitnah Unterstützung zu erhalten.

Die Krankenkassenzulassung und Kostenübernahme von Online-Therapieplattformen variieren. Es ist wichtig, dass du dich vorab informierst, ob die jeweilige Plattform von deiner Krankenkasse anerkannt wird und welche Voraussetzungen für die Kostenübernahme gelten. Einige Krankenkassen bieten spezielle Online-Kurse zur Stärkung der mentalen Gesundheit an. Laut Barmer haben Mitglieder Zugang zu kostenlosen Online-Kursen für Stressmanagement und Entspannung. Informiere dich vorab über die Kostenübernahme, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.

Bei der Wahl einer Online-Therapieplattform solltest du auf die Legitimität und Qualifikation der Therapeuten achten. Überprüfe, ob die Therapeuten lizenziert und zertifiziert sind und ob sie über ausreichende Erfahrung verfügen. Auch Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Nutzer können dir bei der Entscheidung helfen. Es ist ratsam, die Legitimität und Eignung von Online-Therapieplattformen sorgfältig zu prüfen, die Lizenzen der Therapeuten zu überprüfen und die Einschränkungen hinsichtlich des sofortigen Zugangs und der Notfallversorgung zu verstehen. Achte auf qualifizierte Therapeuten, um eine hochwertige Online-Therapie zu gewährleisten. mindey bietet dir eine Plattform mit geprüften Therapeuten und vielfältigen Online-Kursen, um deine mentale Gesundheit zu fördern.

Erfolgreicher Therapieantrag: Krankenkasse überzeugen und Genehmigung sichern

Die Vorbereitung des Antrags auf Psychotherapie ist entscheidend für den Erfolg. Eine detaillierte Dokumentation der 'besonderen Gründe' ist unerlässlich. Sammle alle relevanten Informationen, wie beispielsweise ärztliche Gutachten und Stellungnahmen, die deine Situation belegen. Je besser du deine Situation darstellst und je fundierter deine Begründung ist, desto höher sind deine Chancen auf eine Genehmigung. Die Barmer betont die Bedeutung eines Gutachtens des Therapeuten für die Langzeittherapie. Bereite deinen Antrag sorgfältig vor, um die besten Erfolgsaussichten zu haben.

Es ist wichtig zu wissen, dass dein Antrag abgelehnt werden kann. In diesem Fall solltest du die Gründe für die Ablehnung verstehen und Informationen für den Widerspruchsprozess sammeln. Du hast das Recht, Widerspruch gegen die Entscheidung der Krankenkasse einzulegen. Dabei solltest du dich auf die Fakten konzentrieren und deine Argumente nochmals detailliert darlegen. Die Erfahrungen zeigen, dass Ablehnungen häufig sind und ein Widerspruch erforderlich sein kann. Sei auf eine mögliche Ablehnung vorbereitet und informiere dich über den Widerspruchsprozess.

Du kannst dich bei der Antragstellung und im Widerspruchsverfahren von Beratungsstellen und Patientenorganisationen unterstützen lassen. Diese Organisationen kennen die spezifischen Anforderungen der Krankenkassen und können dir wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben. Sie können dir auch helfen, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen und den Widerspruch zu formulieren. Nutze Beratungsstellen und Patientenorganisationen, um professionelle Unterstützung bei deinem Antrag zu erhalten. mindey unterstützt dich bei jedem Schritt des Prozesses, von der Antragstellung bis zum Widerspruch.

Langfristiger Therapieerfolg: Strategien für nachhaltige mentale Gesundheit

Um den Therapieerfolg langfristig zu sichern, ist eine regelmäßige Fortschrittskontrolle während der Therapie wichtig. Sprich offen mit deinem Therapeuten, wenn du keine Verbesserung feststellst, und sei bereit, alternative Behandlungsansätze in Betracht zu ziehen. Es ist wichtig, dass du dich aktiv in den Therapieprozess einbringst und deine Bedürfnisse und WünscheFormulierst. Laut gutefrage.net sollte die Wirksamkeit der Therapie innerhalb weniger Monate erkennbar sein. Wenn keine Besserung eintritt, sollten alternative Behandlungsansätze in Zusammenarbeit mit dem Psychiater, Hausarzt und Patienten geprüft werden. Kontrolliere regelmäßig deinen Fortschritt, um sicherzustellen, dass die Therapie wirksam ist.

Auch nach Abschluss der Therapie ist es wichtig, Strategien zur Rückfallprophylaxe und Stabilisierung zu entwickeln. Lerne, mit Belastungssituationen und Stressoren umzugehen, und entwickle Techniken zur Selbstregulation. Die Rezidivprophylaxe bezieht sich auf eine 'Ausschleichbehandlung' nach der Therapie, um die erreichten Ziele aufrechtzuerhalten und bei einem Rückfall schnell auf den Therapeuten zugreifen zu können. Entwickle Strategien zur Rückfallprophylaxe, um langfristig stabil zu bleiben.

Die Gruppenpsychotherapie kann eine wertvolle Ergänzung zur Einzeltherapie sein. Sie bietet dir die Möglichkeit, dich mit anderen Betroffenen auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Nutze die gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung, um erste Erfahrungen mit der Gruppenpsychotherapie zu sammeln. Seit 2021 gibt es eine gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung, die Erwachsenen bis zu vier und Kindern/Jugendlichen bis zu fünf Gruppensitzungen ermöglicht, ohne dass diese auf die Stunden der Kurz- oder Langzeittherapie angerechnet werden. Erwäge Gruppenpsychotherapie als Ergänzung, um von den Erfahrungen anderer zu profitieren. mindey bietet dir eine Vielzahl von Gruppenkursen und Workshops, um deine soziale Kompetenz und dein Wohlbefinden zu stärken.

Therapie-Regeln im Blick: Aktuelle Änderungen und neue Möglichkeiten nutzen

Es ist wichtig, die Gültigkeit bestehender Regelungen zu überprüfen, da sich die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ändern können. Informiere dich regelmäßig über neue Therapieformen und -ansätze und deren Wirksamkeit. Die Informationen der Depressionsliga sind möglicherweise veraltet und sollten auf ihre Aktualität geprüft werden. Bleibe auf dem Laufenden über aktuelle Regelungen, um keine Chancen zu verpassen.

Achte auf die Integration von körperlicher und psychischer Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben können. Sprich mit deinem Arzt oder Therapeuten über Möglichkeiten, wie du deine körperliche und psychische Gesundheit ganzheitlich stärken kannst. Integriere körperliche Aktivität und gesunde Ernährung, um deine psychische Gesundheit ganzheitlich zu fördern.

Die Patienteninformation von Matthias Glöckner hebt hervor, dass eine strategische Vorgehensweise zur Umgehung der 24-Monats-Frist darin besteht, ein Restkontingent zuvor genehmigter Sitzungen vor Abschluss der ersten Psychotherapie als "Rezidivprophylaxe" (Rückfallprävention) umzuklassifizieren. Dies ermöglicht den Beginn des 24-Monats-Zeitraums früher und den Zugang zu Sitzungen in größeren Abständen oder bei unvorhergesehenen therapeutischen Bedürfnissen. Nutze die Rezidivprophylaxe strategisch, um den Therapiebeginn zu beschleunigen. mindey bietet dir umfassende Informationen und Beratung zu aktuellen Therapie-Regelungen und unterstützt dich bei der optimalen Nutzung deiner Möglichkeiten.

Nachhaltige Stabilität: Mentale Gesundheit langfristig fördern und sichern


FAQ

Was bedeutet die Zwei-Jahres-Sperrfrist nach einer Psychotherapie?

Die Zwei-Jahres-Sperrfrist ist eine Regelung der gesetzlichen Krankenkassen, die besagt, dass nach Abschluss einer ambulanten Psychotherapie in der Regel zwei Jahre vergehen müssen, bevor eine erneute Therapie von der Krankenkasse übernommen wird. Diese Regelung basiert auf den Behandlungskontingenten.

Gibt es Ausnahmen von der Zwei-Jahres-Sperrfrist?

Ja, es gibt Ausnahmen. Eine frühere Therapie kann genehmigt werden, wenn 'besondere Gründe' vorliegen, wie z.B. eine akute Verschlechterung des psychischen Zustands, eine neue Diagnose oder eine besonders belastende Lebenssituation. Diese Gründe müssen detailliert dokumentiert und nachgewiesen werden.

Welche Möglichkeiten habe ich, die Wartezeit zu überbrücken oder zu umgehen?

Du kannst die Therapie selbst finanzieren, die Rezidivprophylaxe nutzen oder psychotherapeutische Gespräche (Ziffer 23220) in Anspruch nehmen. Auch Online-Therapie kann eine flexible Alternative sein.

Was ist Rezidivprophylaxe?

Rezidivprophylaxe ist eine Art 'Ausschleichbehandlung' nach der Therapie, um die erreichten Ziele zu erhalten und bei einem Rückfall schnell auf den Therapeuten zugreifen zu können. Die notwendigen Stunden müssen aus dem genehmigten Stundenkontingent übrig sein.

Wie kann ich 'besondere Gründe' geltend machen, um eine frühere Therapie zu ermöglichen?

Du musst schwerwiegende Gründe nachweisen, die eine sofortige therapeutische Intervention rechtfertigen, wie z.B. Suizidalität, eine akute Krise oder schwere psychische Erkrankungen. Eine umfassende Dokumentation deiner Situation ist unerlässlich.

Welche Vorteile bietet Online-Therapie?

Online-Therapie bietet Flexibilität und Zugänglichkeit, da du von zu Hause aus oder von unterwegs therapeutische Unterstützung erhalten kannst. Achte jedoch auf die Krankenkassenzulassung und die Qualifikation der Therapeuten.

Wie bereite ich einen erfolgreichen Therapieantrag vor?

Eine detaillierte Dokumentation der 'besonderen Gründe' ist entscheidend. Sammle alle relevanten Informationen, wie ärztliche Gutachten und Stellungnahmen, die deine Situation belegen. Sei auf eine mögliche Ablehnung vorbereitet und informiere dich über den Widerspruchsprozess.

Wo finde ich Unterstützung bei der Antragstellung und im Widerspruchsverfahren?

Du kannst dich von Beratungsstellen und Patientenorganisationen unterstützen lassen. Diese Organisationen kennen die spezifischen Anforderungen der Krankenkassen und können dir wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben.

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