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Mindfulness Training in Schulen: Der Schlüssel zu mehr Ruhe und Konzentration?

11

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Federico De Ponte

Experte für Präventivkurse bei mindey

13.02.2025

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Federico De Ponte

Experte für Präventivkurse bei mindey

Mindfulness Training erfreut sich in Schulen wachsender Beliebtheit. Doch was bringt es wirklich? Verbessert es die Konzentration, reduziert es Stress oder ist es nur ein kurzlebiger Trend? Dieser Artikel beleuchtet die Vor- und Nachteile von Achtsamkeitstraining in Schulen und zeigt, wie Du die richtigen Programme auswählst. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie wir Dich bei der Implementierung unterstützen können, nimm hier Kontakt zu uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Achtsamkeitstraining in Schulen kann das Wohlbefinden von Schülern und Lehrern verbessern, erfordert aber eine sorgfältige Implementierung und Anpassung an die jeweilige Altersgruppe.

Ein systemischer Ansatz, der Achtsamkeit als Teil der Schulkultur etabliert und das Lehrerwohlbefinden priorisiert, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg und kann den Schulabsentismus um bis zu 2% senken.

Die Integration von Achtsamkeit in den Unterricht fördert Selbstreflexion, Empathie und ein besseres Lernklima, was zu einer Verbesserung der akademischen Leistung führen kann.

Entdecke, wie Mindfulness Training das Schulklima verbessern, Stress reduzieren und die Konzentration fördern kann. Erfahre, welche Programme wirklich wirken und wie Du Achtsamkeit in Deinen Schulalltag integrierst.

Achtsamkeit in Schulen: Mehr Ruhe und Konzentration für Schüler und Lehrer

Achtsamkeit in Schulen: Mehr Ruhe und Konzentration für Schüler und Lehrer

In unserer schnelllebigen Zeit suchen Schulen nach Wegen, das Wohlbefinden von Schülern und Lehrern zu verbessern. Achtsamkeitstraining in Schulen gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung. Doch was genau steckt hinter diesem Ansatz, und wie lässt er sich im Schulalltag wirksam einsetzen? Dieser Artikel untersucht die Grundlagen der Achtsamkeit, ihre Relevanz für den Schulalltag und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Entdecken Sie, wie Achtsamkeit das Schulklima verbessern, Stress reduzieren und die Konzentration fördern kann.

Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit bewusst und wertfrei auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Diese Fähigkeit kann Schülern und Lehrern helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Studien zeigen, dass Achtsamkeitspraktiken das Schulklima positiv beeinflussen können, indem sie ein Gefühl von Sicherheit, Respekt und Lernbereitschaft fördern. Die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag erfordert jedoch einen umfassenden Ansatz, der die Bedürfnisse von Schülern und Lehrern gleichermaßen berücksichtigt. Achtsamkeit kann als kontinuierliche "mentale Übung" in den Schulalltag integriert werden, um langfristige Effekte zu erzielen.

Ziel dieses Artikels ist eine umfassende Analyse des Themas Achtsamkeitstraining in Schulen. Wir beleuchten aktuelle Forschungsergebnisse kritisch, identifizieren Herausforderungen und Chancen und entwickeln konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis. Dabei berücksichtigen wir sowohl die positiven Aspekte als auch die potenziellen Grenzen und ethischen Aspekte des Achtsamkeitstrainings. Achtsamkeitstraining kann die Gehirnaktivität verändern und Stress reduzieren, wie eine Studie des MIT zeigt. Eine strukturierte Implementierung ist dabei entscheidend.

MYRIAD-Studie: Verbesserungen im Schulklima durch Achtsamkeit, aber nicht zwangsläufig in der Psyche

Die aktuelle Forschungslage zum Thema Achtsamkeitstraining in Schulen ist vielfältig und teilweise widersprüchlich. Eine der größten und bekanntesten Studien ist die MYRIAD-Studie, die in Großbritannien durchgeführt wurde. Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Achtsamkeitstraining auf die psychische Gesundheit von Schülern im Alter von 11 bis 14 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass das Achtsamkeitstraining, das von Lehrern durchgeführt wurde, keine signifikanten Verbesserungen der psychischen Gesundheit oder des Wohlbefindens der Schüler im Vergleich zum üblichen sozial-emotionalen Unterricht bewirkte. Die MYRIAD-Studie zeigt, dass die Implementierung von Achtsamkeitsprogrammen Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere wenn Lehrer mit begrenzter Achtsamkeitserfahrung die Schulung durchführen sollen.

Trotz der fehlenden direkten Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Schüler zeigte die MYRIAD-Studie jedoch Verbesserungen im Schulklima und im Lehrerwohlbefinden. Dies deutet darauf hin, dass Achtsamkeitsinterventionen indirekte Vorteile haben können, indem sie ein unterstützendes und respektvolles Umfeld fördern. Experten weisen darauf hin, dass die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen möglicherweise noch nicht ausreichend entwickelt ist, um von traditionellen Achtsamkeitspraktiken zu profitieren, die Metakognition erfordern. Alternative, stärker extern orientierte Ansätze könnten für diese Altersgruppe besser geeignet sein. Es ist wichtig, die Ergebnisse der MYRIAD-Studie kritisch zu hinterfragen und die spezifischen Bedingungen und Methoden der Studie zu berücksichtigen. Die American Psychological Association betont die Bedeutung von Achtsamkeit in Schulen.

Die Studie zeigt, dass die Wirksamkeit von Achtsamkeitsinterventionen von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter der Kontext, das spezifische Curriculum, die Kompetenz des Lehrers und die Entwicklungsstufe der Schüler. Die MYRIAD-Studie unterstreicht die Bedeutung eines systemischen Ansatzes, der darauf abzielt, ein achtsames Schulklima zu schaffen und das Wohlbefinden der Lehrer zu unterstützen, anstatt sich ausschließlich auf separate Achtsamkeitsprogramme für Schüler zu konzentrieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass ein solcher umfassender Ansatz möglicherweise effektiver ist, um positive Veränderungen im schulischen Umfeld zu bewirken. Die MYRIAD-Studie zeigt, dass die Implementierung von Achtsamkeitsprogrammen Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere wenn Lehrer mit begrenzter Achtsamkeitserfahrung die Schulung durchführen sollen.

Stressabbau durch Achtsamkeit: Akademische Leistung von Schülern gesteigert

Neben den Ergebnissen der MYRIAD-Studie gibt es auch Forschungsergebnisse, die positive Auswirkungen von Achtsamkeitstraining in Schulen zeigen. Studien aus den USA haben beispielsweise ergeben, dass Achtsamkeitstraining in Middle Schools mit einer verbesserten akademischen Leistung, weniger Suspendierungen und einem reduzierten Stressniveau korreliert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Achtsamkeitstraining ein vielversprechendes Instrument sein kann, um das Wohlbefinden und den Erfolg von Schülern zu fördern. Die MIT-Studie zeigt, dass Achtsamkeitstraining die Gehirnaktivität verändern und Stress reduzieren kann.

Eine Studie des MIT untersuchte die neurobiologischen Effekte von Achtsamkeitstraining und fand heraus, dass es die Amygdala-Aktivität bei Stress reduziert. Die Amygdala ist ein Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von Emotionen, insbesondere Angst und Stress, verantwortlich ist. Durch die Reduzierung der Amygdala-Aktivität kann Achtsamkeitstraining helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Die Studie verwendete ein strukturiertes Achtsamkeitscurriculum namens "Calmer Choice", das sich auf Atemwahrnehmung und die Konzentration auf den gegenwärtigen Moment konzentriert. Dies bietet ein konkretes Modell für die Implementierung von Achtsamkeitstraining in Schulen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining von der Qualität der Implementierung abhängt. Strukturierte Programme wie "Calmer Choice", die von qualifizierten Lehrern durchgeführt werden, scheinen besonders wirksam zu sein. Längerfristige Studien sind jedoch erforderlich, um die nachhaltigen Auswirkungen von Achtsamkeitstraining zu beurteilen. Kürzere Programme haben möglicherweise keine dauerhaften Effekte. Um die Vorteile von Achtsamkeitstraining optimal zu nutzen, ist es ratsam, strukturierte Programme wie "Calmer Choice" zu implementieren und qualifizierte Lehrer einzusetzen. Die MIT-Studie zeigt, dass Achtsamkeitstraining die Gehirnaktivität verändern und Stress reduzieren kann.

Achtsame Lehrer: Vorbilder für Kompetenz und Wohlbefinden im Schulalltag

Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Achtsamkeitstraining in Schulen ist die Rolle der Lehrer. Lehrer spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Achtsamkeitspraktiken und der Schaffung eines achtsamen Schulklimas. Um diese Rolle effektiv ausfüllen zu können, benötigen Lehrer eine umfassende Ausbildung und kontinuierliches Coaching. Die Lehrerausbildung sollte nicht nur die Grundlagen der Achtsamkeit vermitteln, sondern auch praktische Übungen und Strategien zur Selbstregulation beinhalten. Die Förderung des Lehrerwohlbefindens ist daher eine wichtige Grundlage für erfolgreiches Achtsamkeitstraining.

Lehrer sollten nicht nur Achtsamkeitspraktiken vermitteln, sondern auch als Vorbilder für Achtsamkeit und Selbstregulation dienen. Wenn Lehrer selbst achtsam sind, können sie eine positive und unterstützende Lernumgebung schaffen, in der sich Schüler sicher und respektiert fühlen. Lehrer, die gestresst und überlastet sind, können ihre Rolle als Vorbilder nicht effektiv ausfüllen. Schulen sollten auch eine Kultur der Achtsamkeit fördern, in der Lehrer ermutigt werden, sich Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen und ihre eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Es ist wichtig, die Lehrer mit ausreichenden Ressourcen und Unterstützung zu versorgen, um ihr Wohlbefinden zu fördern. Dies kann beispielsweise durch die Bereitstellung von Stressbewältigungsprogrammen, Supervision und kollegialem Austausch geschehen. Die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag erfordert einen systemischen Ansatz, der sowohl die Bedürfnisse der Schüler als auch die der Lehrer berücksichtigt. Investitionen in das Wohlbefinden und die Ausbildung der Lehrer sind entscheidend, um ein achtsames Schulklima zu schaffen und die positiven Auswirkungen von Achtsamkeitstraining zu maximieren. Die Förderung des Lehrerwohlbefindens ist daher eine wichtige Grundlage für erfolgreiches Achtsamkeitstraining.

Achtsamkeit altersgerecht vermitteln: Individuelle Ansätze für jede Entwicklungsstufe

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg von Achtsamkeitstraining in Schulen ist die Anpassung der Praktiken an die verschiedenen Altersgruppen und Entwicklungsstufen der Schüler. Achtsamkeitspraktiken, die für ältere Schüler geeignet sind, sind möglicherweise für jüngere Schüler nicht geeignet. Es ist wichtig, die kognitiven Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schüler zu berücksichtigen und die Praktiken entsprechend anzupassen. Die Vorteile von Achtsamkeitstraining sind vielfältig, aber es ist wichtig, die Praktiken an die individuellen Bedürfnisse der Schüler anzupassen.

Für jüngere Schüler können alternative, extern orientierte Ansätze besser geeignet sein als traditionelle Achtsamkeitspraktiken, die Metakognition erfordern. Diese Ansätze können beispielsweise spielerische Übungen, Bewegungsaktivitäten oder kreative Projekte umfassen, die die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenken. Es ist auch wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Hintergründe der Schüler zu berücksichtigen. Schüler mit besonderen Bedürfnissen oder traumatischen Erfahrungen benötigen möglicherweise eine spezielle Unterstützung und Anpassung der Achtsamkeitspraktiken.

Die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Hintergründe der Schüler ist entscheidend für den Erfolg von Achtsamkeitstraining. Schulen sollten sicherstellen, dass alle Schüler Zugang zu Achtsamkeitsprogrammen haben, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Bedürfnissen. Die Einbeziehung von Eltern und Familien kann ebenfalls dazu beitragen, die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining zu erhöhen. Eltern können zu Hause Achtsamkeitspraktiken unterstützen und eine achtsame Umgebung schaffen. Die Anpassung von Achtsamkeitspraktiken an die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsstufen der Schüler ist entscheidend, um die positiven Effekte zu maximieren und sicherzustellen, dass alle Schüler von den Vorteilen profitieren können. Die Vorteile von Achtsamkeitstraining sind vielfältig, aber es ist wichtig, die Praktiken an die individuellen Bedürfnisse der Schüler anzupassen.

Achtsamkeit als Schulkultur: Ein systemischer Ansatz für langfristigen Erfolg

Um die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining in Schulen langfristig zu gewährleisten, ist es wichtig, Achtsamkeit als Teil der Schulkultur und des Wohlbefindens zu etablieren. Achtsamkeit sollte nicht als isoliertes Programm oder als "Add-on" behandelt werden, sondern als integraler Bestandteil des Schulalltags. Dies erfordert einen systemischen Ansatz, der alle Beteiligten einbezieht: Schüler, Lehrer, Eltern und die Schulleitung. Die Unterstützung von Schülern und Lehrern bei der Entwicklung von Achtsamkeit ist entscheidend für eine gesunde und nachhaltige Schulumgebung.

Ein systemischer Ansatz beinhaltet die Integration von Achtsamkeit in verschiedene Fächer und Disziplinen. Achtsamkeit kann beispielsweise im Mathematikunterricht eingesetzt werden, um die Konzentration zu verbessern, oder im Geschichtsunterricht, um Empathie und Perspektivenübernahme zu fördern. Achtsamkeit kann auch in den Schulabläufen integriert werden, beispielsweise durch achtsame Pausen oder achtsame Übergänge zwischen den Unterrichtsstunden. Die Schaffung eines sicheren und respektvollen Schulklimas ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines systemischen Ansatzes. Schüler, die sich sicher und respektiert fühlen, sind eher bereit, sich auf Achtsamkeitspraktiken einzulassen.

Die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag erfordert eine kontinuierliche Anstrengung und Engagement von allen Beteiligten. Schulen sollten eine Kultur der Achtsamkeit fördern, in der Achtsamkeit als Wert geschätzt und gefördert wird. Ein systemischer Ansatz, der Achtsamkeit in alle Aspekte des Schullebens integriert, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Die Unterstützung von Schülern und Lehrern bei der Entwicklung von Achtsamkeit ist entscheidend für eine gesunde und nachhaltige Schulumgebung.

Sicherheit und Respekt: Ein achtsames Schulklima für mehr Lernbereitschaft

Die Schaffung eines achtsamen Schulklimas ist ein zentraler Schritt zur Förderung des Wohlbefindens und der Lernbereitschaft von Schülern und Lehrern. Ein achtsames Schulklima zeichnet sich durch Sicherheit, Respekt und Lernbereitschaft aus. In einem solchen Klima fühlen sich Schüler sicher, ihre Meinungen und Gefühle auszudrücken, und Lehrer fühlen sich unterstützt, ihre Arbeit effektiv zu gestalten. Die Förderung eines achtsamen Schulklimas erfordert eine kontinuierliche Anstrengung und Engagement von allen Beteiligten.

Um ein achtsames Schulklima zu schaffen, ist es wichtig, alle Beteiligten einzubeziehen: Schüler, Lehrer, Eltern und die Schulleitung. Schüler können beispielsweise in die Gestaltung des Schulraums und der Schulabläufe einbezogen werden. Lehrer können durch Fortbildungen und Supervision unterstützt werden, ihre eigenen Achtsamkeitspraktiken zu entwickeln und in den Unterricht zu integrieren. Eltern können durch Informationsveranstaltungen und Workshops über Achtsamkeit informiert werden und zu Hause eine achtsame Umgebung schaffen.

Die Gestaltung des Schulraums und der Schulabläufe kann ebenfalls dazu beitragen, ein achtsames Schulklima zu fördern. Schulen können beispielsweise Ruheräume einrichten, in denen sich Schüler und Lehrer zurückziehen und entspannen können. Die Schulabläufe können so gestaltet werden, dass Stress reduziert und Zeit für Reflexion und Selbstfürsorge geschaffen wird. Die aktive Einbeziehung aller Beteiligten und die Gestaltung einer unterstützenden Umgebung sind Schlüsselfaktoren für ein achtsames Schulklima, das das Wohlbefinden und die Lernbereitschaft fördert. Die Förderung eines achtsamen Schulklimas erfordert eine kontinuierliche Anstrengung und Engagement von allen Beteiligten.

Lehrer-Wohlbefinden priorisieren: Ausbildung und Unterstützung für ein achtsames Schulumfeld

Die Priorisierung des Lehrerwohlbefindens und der Lehrerausbildung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Achtsamkeitstraining in Schulen. Lehrer, die sich wohlfühlen und gut ausgebildet sind, können ihre Rolle als Vorbilder und Vermittler von Achtsamkeitspraktiken effektiver ausfüllen. Die Bereitstellung ausreichender Ressourcen und Unterstützung für Lehrer ist daher unerlässlich. Die Unterstützung von Lehrern bei der Entwicklung von Achtsamkeit ist entscheidend für eine gesunde und nachhaltige Schulumgebung.

Schulen sollten kontinuierliche Fortbildung und Supervision für Lehrer anbieten, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Achtsamkeit zu erweitern. Die Fortbildung sollte nicht nur die Grundlagen der Achtsamkeit vermitteln, sondern auch praktische Übungen und Strategien zur Selbstregulation beinhalten. Supervision kann Lehrern helfen, ihre eigenen Herausforderungen und Schwierigkeiten im Umgang mit Stress und Belastung zu erkennen und zu bewältigen. Die Förderung von Selbstfürsorge und Stressbewältigung bei Lehrern ist ein wichtiger Bestandteil der Priorisierung des Lehrerwohlbefindens.

Schulen sollten auch eine Kultur der Unterstützung und des kollegialen Austauschs fördern, in der Lehrer ermutigt werden, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag erfordert einen systemischen Ansatz, der sowohl die Bedürfnisse der Schüler als auch die der Lehrer berücksichtigt. Die Investition in das Wohlbefinden und die kontinuierliche Weiterbildung der Lehrer ist von zentraler Bedeutung, um ein achtsames Schulumfeld zu schaffen und die positiven Auswirkungen von Achtsamkeitstraining nachhaltig zu fördern. Die Unterstützung von Lehrern bei der Entwicklung von Achtsamkeit ist entscheidend für eine gesunde und nachhaltige Schulumgebung.

Achtsamkeit im Unterricht: Selbstreflexion und Empathie für ein besseres Lernklima


FAQ

Was genau versteht man unter Achtsamkeitstraining in Schulen?

Achtsamkeitstraining in Schulen umfasst Praktiken, die Schülern und Lehrern helfen, ihre Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, ohne zu urteilen. Dies kann durch Meditation, Atemübungen und achtsame Bewegungen geschehen.

Für welche Altersgruppen ist Achtsamkeitstraining geeignet?

Achtsamkeitstraining kann für verschiedene Altersgruppen angepasst werden. Für jüngere Schüler eignen sich spielerische und extern orientierte Ansätze, während ältere Schüler von traditionellen Meditationspraktiken profitieren können. Wichtig ist die altersgerechte Vermittlung.

Welche Vorteile bietet Achtsamkeitstraining für Schüler?

Achtsamkeitstraining kann Schülern helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern, das emotionale Wohlbefinden zu steigern und die akademische Leistung zu verbessern. Studien zeigen auch eine Reduzierung von Disziplinarmaßnahmen.

Wie wirkt sich Achtsamkeitstraining auf das Lehrerwohlbefinden aus?

Achtsamkeitstraining kann Lehrern helfen, Stress zu reduzieren, Burnout vorzubeugen und eine positivere Lernumgebung zu schaffen. Achtsame Lehrer dienen als Vorbilder für Schüler und fördern ein achtsames Schulklima.

Welche Rolle spielt die Schulleitung bei der Implementierung von Achtsamkeitstraining?

Die Unterstützung der Schulleitung ist entscheidend für den Erfolg von Achtsamkeitstraining. Sie kann Ressourcen bereitstellen, Fortbildungen für Lehrer fördern und Achtsamkeit als Teil der Schulkultur etablieren.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Implementierung von Achtsamkeitstraining in Schulen?

Zu den Herausforderungen gehören die Sicherstellung der Verfügbarkeit qualifizierter Lehrer, die Anpassung der Praktiken an die Bedürfnisse der Schüler und die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag. Auch die kritische Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen, wie der MYRIAD-Studie, ist wichtig.

Wie kann Achtsamkeit in den Schulalltag integriert werden?

Achtsamkeit kann durch kurze Achtsamkeitsübungen im Unterricht, achtsame Pausen, die Integration in verschiedene Fächer und die Schaffung eines achtsamen Schulklimas in den Schulalltag integriert werden.

Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining in Schulen?

Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining mit einer verbesserten akademischen Leistung, weniger Suspendierungen und einem reduzierten Stressniveau korreliert. Die MYRIAD-Studie zeigt jedoch auch, dass die Implementierung Herausforderungen mit sich bringt und ein systemischer Ansatz notwendig ist.

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