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Langzeittherapie: Dein Weg zu nachhaltiger psychischer Gesundheit

13

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Federico De Ponte

Experte für Präsenztherapie bei mindey

12.02.2025

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Federico De Ponte

Experte für Präsenztherapie bei mindey

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Das Thema kurz und kompakt

Langzeittherapie bietet einen tiefgreifenden Ansatz zur Bewältigung chronischer psychischer Probleme und zielt auf nachhaltige Veränderungen der Persönlichkeit und Beziehungsmuster ab.

Die psychodynamische Langzeittherapie (PLT) hat sich als wirksam bei der Behandlung komplexer Störungen erwiesen, wobei Studien signifikante und dauerhafte Effekte zeigen, die oft auch nach Therapieende anhalten.

Die Genehmigung einer Langzeittherapie durch die Krankenkasse erfordert ein strukturiertes Verfahren, einschließlich Probesitzungen und eines Gutachtens, wobei die wissenschaftliche Anerkennung der Therapieformen durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie eine wichtige Rolle spielt.

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Langzeittherapie: Nachhaltige psychische Gesundheit durch tiefgreifende Veränderung

Langzeittherapie: Nachhaltige psychische Gesundheit durch tiefgreifende Veränderung

Die Langzeittherapie bietet einen umfassenden Ansatz, um tief verwurzelte emotionale und psychische Herausforderungen zu bewältigen. Anders als kurzfristige Interventionen, die sich primär auf akute Symptome konzentrieren, zielt die Langzeittherapie darauf ab, grundlegende Persönlichkeits- und Beziehungsmuster nachhaltig zu verändern. Dieser Ansatz ist besonders wertvoll für Menschen, die mit chronischen psychischen Erkrankungen, wiederkehrenden Beziehungsproblemen oder tiefgreifenden persönlichen Krisen konfrontiert sind. Eine Verlängerung der Psychotherapie kann oft notwendig sein, um langfristige Veränderungen zu erzielen und die psychische Gesundheit nachhaltig zu stabilisieren.

Die Dauer einer Langzeittherapie ist in der Regel ausgedehnt und umfasst mindestens 50 Sitzungen, die sich über ein Jahr oder länger erstrecken. Laut Arzt-Auskunft kann sie sogar bis zu 100 Sitzungen umfassen, um eine tiefgreifende und nachhaltige Wirkung zu erzielen. Diese ausgedehnte Behandlungsdauer ermöglicht es, tiefer in die individuellen Probleme einzutauchen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Zu den zentralen Zielen der Langzeittherapie gehören die Veränderung der Selbstwahrnehmung, die Stärkung persönlicher Ressourcen und die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Mustern und Erfahrungen können Patienten langfristig ein stabileres und erfüllteres Leben führen.

Im Vergleich zur Kurzzeittherapie, die sich auf die schnelle Lösung spezifischer Probleme konzentriert, bietet die Langzeittherapie einen umfassenderen Ansatz, der auf tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen abzielt. Während die Kurzzeittherapie in akuten Situationen hilfreich sein kann, ist die Langzeittherapie besser geeignet, um komplexe psychische Störungen und chronische Probleme anzugehen. Die Barmer bietet detaillierte Informationen zu den Unterschieden zwischen Kurz- und Langzeittherapie. Für Menschen mit tief verwurzelten Problemen bietet die Langzeittherapie die Chance, langfristige und stabile Verbesserungen zu erzielen.

Psychodynamische Langzeittherapie: Nachhaltige Effekte bei komplexen Störungen nachgewiesen

Die psychodynamische Langzeittherapie (PLT) hat sich als wirksame Methode zur Behandlung komplexer psychischer Störungen erwiesen. Studien belegen, dass PLT signifikante und dauerhafte Effekte erzielt, insbesondere bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen oder chronischen Depressionen. Diese Therapieform zielt darauf ab, unbewusste Konflikte und Beziehungsmuster aufzudecken, die das aktuelle Verhalten und Erleben beeinflussen. Die SpringerMedizin bietet detaillierte Einblicke in die Evidenzgrundlage der PLT. Laut Forschungsergebnissen ist die psychodynamische Langzeittherapie besonders effektiv bei der Behandlung von komplexen psychischen Störungen, da sie auf die tief verwurzelten Ursachen der Probleme eingeht.

Im Vergleich zu kürzeren Therapieformen zeigt die PLT oft überlegene Ergebnisse, da sie den Patienten ermöglicht, tieferliegende Probleme zu bearbeiten und nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Die Forschung zeigt, dass die positiven Effekte der PLT oft auch nach Beendigung der Therapie anhalten oder sogar noch zunehmen. Dies deutet darauf hin, dass die PLT nicht nur Symptome lindert, sondern auch die grundlegende psychische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Patienten verbessert. Die LMU München bietet weitere Informationen zur Evidenz psychodynamischer Therapien. Die Langzeitwirkung der PLT ist ein entscheidender Vorteil, da sie den Patienten hilft, langfristig ein stabileres und erfüllteres Leben zu führen.

Obwohl die PLT in der Fachwelt weitgehend anerkannt ist, gibt es auch kritische Stimmen und methodologische Einwände. Einige Forscher bemängeln, dass die Studien zur PLT oft nicht den gleichen strengen methodischen Standards entsprechen wie Studien zu anderen Therapieformen, wie beispielsweise der kognitiven Verhaltenstherapie. Es ist daher wichtig, dass zukünftige Studien zur PLT rigorose Studiendesigns und transparente Berichtspraktiken einhalten, um die wissenschaftliche Grundlage dieser Therapieform weiter zu stärken. Trotz dieser Kritik bleibt die PLT eine wertvolle Option für Patienten, die eine tiefgreifende und nachhaltige psychische Behandlung suchen. Es ist entscheidend, die methodischen Standards in der PLT-Forschung weiter zu verbessern, um ihre Wirksamkeit noch besser zu belegen.

Langzeittherapie: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Genehmigung und Ablauf

Die Genehmigung einer Langzeittherapie durch die Krankenkasse ist ein strukturierter Prozess, der mehrere Schritte umfasst. Zunächst führt der Therapeut mit dem Patienten Probesitzungen durch, um festzustellen, ob eine Langzeittherapie die geeignete Behandlungsform ist. Laut Barmer sind dies in der Regel 2-4 Sitzungen (bis zu 6 bei Kindern und Jugendlichen). Wenn der Therapeut eine Langzeittherapie für notwendig erachtet, erstellt er ein Gutachten, das bei der Krankenkasse eingereicht wird. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Notwendigkeit der Therapie zu dokumentieren und die Grundlage für die Kostenübernahme zu schaffen.

Das Gutachten enthält eine Begründung für die Notwendigkeit der Langzeittherapie sowie Informationen über die geplante Behandlungsdauer und die angewendeten Methoden. Um die Privatsphäre des Patienten zu schützen, wird das Gutachten vor der Weiterleitung an einen unabhängigen Gutachter anonymisiert. Der Gutachter prüft das Gutachten und gibt eine Empfehlung an die Krankenkasse ab, die dann über die Genehmigung der Therapie entscheidet. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist ein wichtiger Aspekt, der im Vorfeld geklärt werden sollte. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Voraussetzungen und den Ablauf der Kostenübernahme zu informieren, um den Therapieprozess reibungslos zu gestalten.

Die Anzahl der Sitzungen, die von der Krankenkasse genehmigt werden, variiert je nach Therapieform und individuellen Bedürfnissen des Patienten. In der Regel werden zunächst bis zu 60 Sitzungen (à 50 Minuten) bewilligt. Eine Verlängerung der Therapie ist jedoch möglich, wenn dies aus therapeutischer Sicht notwendig ist. Die Wege zur Psychotherapie bieten einen Überblick über die verschiedenen Therapieformen und Stundenkontingente. Die Möglichkeit der Verlängerung der Therapie ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Behandlung ausreichend ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie & Co.: Therapieformen im Vergleich

In der Langzeittherapie kommen verschiedene psychotherapeutische Verfahren zum Einsatz, die sich in ihren theoretischen Grundlagen und Behandlungsmethoden unterscheiden. Zu den anerkannten Verfahren gehören die Verhaltenstherapie, die psychodynamische Psychotherapie (einschließlich der analytischen Psychotherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie) sowie die systemische Therapie. Jedes dieser Verfahren hat seine spezifischen Stärken und Anwendungsbereiche. Die Wege zur Psychotherapie bieten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Therapieformen. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den Therapieformen zu verstehen, um die am besten geeignete Option für die individuellen Bedürfnisse zu wählen.

Die analytische Psychotherapie, auch bekannt als Psychoanalyse, ist ein tiefenpsychologisches Verfahren, das auf den Theorien von Sigmund Freud basiert. Sie zielt darauf ab, unbewusste Konflikte und Beziehungsmuster aufzudecken, die das aktuelle Verhalten und Erleben des Patienten beeinflussen. Eine analytische Langzeittherapie kann bis zu 300 Einzelsitzungen umfassen und ist besonders geeignet für Patienten mit tiefgreifenden Persönlichkeitsstörungen oder chronischen psychischen Erkrankungen. Die Psychotherapie für ältere Menschen kann ebenfalls in Form einer Langzeittherapie erfolgen. Die analytische Psychotherapie ist ein intensiver Prozess, der darauf abzielt, die tiefsten Ursachen psychischer Probleme zu ergründen.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der Psychoanalyse, die sich stärker auf die aktuellen Probleme und Beziehungsmuster des Patienten konzentriert. Sie ist in der Regel kürzer als die analytische Psychotherapie und kann sowohl als Einzel- als auch als Gruppentherapie durchgeführt werden. Die Verhaltenstherapie hingegen konzentriert sich auf die Veränderung von Verhaltensweisen und Denkmustern, die zu psychischen Problemen führen. Sie ist besonders wirksam bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für diese anerkannten Verfahren. Die Verhaltenstherapie bietet konkrete Werkzeuge und Techniken, um problematische Verhaltensweisen zu verändern und die psychische Gesundheit zu verbessern.

Akzeptanz, Fokus & Co.: Ziele und Methoden für nachhaltige Therapieerfolge

In der Langzeittherapie nimmt der Therapeut eine Haltung der bedingungslosen Akzeptanz ein. Dies bedeutet, dass er den Patienten ohne Werturteile annimmt und ihm einen sicheren Raum bietet, in dem er sich öffnen und seine Probleme bearbeiten kann. Der Therapeut konzentriert sich auf die Themen, die der Patient einbringt, und unterstützt ihn dabei, seine eigenen Lösungen zu finden. Diese Haltung der Akzeptanz und des Respekts ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Therapie. Die Arzt-Auskunft betont die Bedeutung der bedingungslosen Akzeptanz in der Therapie. Die bedingungslose Akzeptanz des Therapeuten schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich der Patient sicher und verstanden fühlt.

Neben der therapeutischen Haltung kommen in der Langzeittherapie verschiedene Methoden und Techniken zum Einsatz. In der psychodynamischen Therapie liegt ein Fokus auf der Aufarbeitung von Kindheitserfahrungen, Fantasien und Sexualität. Diese Aspekte werden als wichtige Faktoren für die Entwicklung der Persönlichkeit und die Entstehung psychischer Probleme angesehen. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen können Patienten ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und ihre Beziehungsmuster verändern. Die LMU München bietet Einblicke in die psychodynamischen Techniken. Die Aufarbeitung von Kindheitserfahrungen kann helfen, die Ursachen aktueller Probleme zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Innerhalb der psychodynamischen Therapie lassen sich verschiedene Technik-Kategorien unterscheiden, darunter klassische analytische Techniken, aktiv-unterstützende Techniken und Klärungstechniken. Klassische analytische Techniken zielen darauf ab, unbewusste Konflikte aufzudecken und zu interpretieren. Aktiv-unterstützende Techniken dienen dazu, den Patienten zu stabilisieren und ihm bei der Bewältigung aktueller Probleme zu helfen. Klärungstechniken helfen dem Patienten, seine Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und zu differenzieren. Die Anwendung dieser Techniken variiert je nach Therapieform und individuellen Bedürfnissen des Patienten. Die Vielfalt der Techniken in der psychodynamischen Therapie ermöglicht es dem Therapeuten, die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse des Patienten anzupassen.

Hohe Erfolgsquote: Langzeittherapie verbessert die psychische Gesundheit nachhaltig

Die Wirksamkeit der Psychotherapie, einschließlich der Langzeittherapie, ist durch zahlreiche Studien belegt. Etwa 8 von 10 Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihres Gesundheitszustands im Vergleich zu Personen, die keine Therapie erhalten. Diese hohe Erfolgsquote unterstreicht den Wert der Psychotherapie als wirksame Behandlungsmethode für psychische Probleme. Die Wege zur Psychotherapie betonen die hohe Wirksamkeit der Psychotherapie. Die hohe Erfolgsquote der Psychotherapie zeigt, dass sie eine wirksame Methode zur Behandlung psychischer Probleme ist.

Ein wichtiger Aspekt der Psychotherapie ist die Nachhaltigkeit der Behandlungserfolge. Studien zeigen, dass die positiven Effekte der Therapie bei den meisten Patienten auch über das Ende der Behandlung hinaus anhalten. Dies deutet darauf hin, dass die Therapie nicht nur Symptome lindert, sondern auch die grundlegende psychische Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Patienten verbessert. Die psychodynamischen Techniken zeigen im Vergleich zu kognitiv-behavioralen Techniken eine mittlere Effektstärke, was ihre spezifische Bedeutung für den Therapieerfolg unterstreicht. Die LMU München bietet weitere Informationen zur Wirksamkeit psychodynamischer Therapien. Die Nachhaltigkeit der Behandlungserfolge ist ein entscheidender Vorteil der Psychotherapie, da sie den Patienten hilft, langfristig ein stabileres und erfüllteres Leben zu führen.

Die wissenschaftliche Anerkennung der Psychotherapie wird durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie und den Gemeinsamen Bundesausschuss gewährleistet. Diese Gremien bewerten die wissenschaftliche Evidenz psychotherapeutischer Methoden und entscheiden, welche Verfahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Zu den anerkannten Verfahren gehören die Verhaltenstherapie, die psychodynamische Psychotherapie (einschließlich der analytischen Psychotherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie) sowie die systemische Therapie. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung der Psychotherapie als integralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Die wissenschaftliche Anerkennung der Psychotherapie durch die zuständigen Gremien bestätigt ihre Bedeutung als wirksame und notwendige Behandlungsmethode.

Stärken erkennen: Langzeittherapie fördert Selbstwirksamkeit und Lebenszufriedenheit

Ein zentrales Ziel der Langzeittherapie ist die Förderung des Patient Empowerments und der Selbstwirksamkeit. Dies bedeutet, dass der Patient lernt, sich selbst besser wahrzunehmen, seine eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und sein Potenzial voll auszuschöpfen. Durch die Therapie entwickelt der Patient ein tieferes Verständnis für sich selbst und seine Bedürfnisse, was ihm ermöglicht, sein Leben aktiver und selbstbestimmter zu gestalten. Die Arzt-Auskunft betont die Bedeutung der Selbstwahrnehmung und Potenzialerkennung in der Therapie. Die Förderung von Selbstwirksamkeit und Patient Empowerment ist ein zentrales Ziel der Langzeittherapie, um den Patienten zu helfen, ein selbstbestimmteres Leben zu führen.

Die Langzeittherapie unterstützt den Patienten auch dabei, seine Interaktion mit der Welt zu verbessern und persönliche Zufriedenheit zu erlangen. Dies beinhaltet das Erlernen von Strategien zur Bewältigung von Stress, zur Lösung von Konflikten und zur Gestaltung erfüllender Beziehungen. Durch die Therapie entwickelt der Patient ein größeres Selbstvertrauen und die Fähigkeit, seine eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren und durchzusetzen. Dies führt zu einer höheren Lebensqualität und einem größeren Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben. Die Verbesserung der Interaktion mit der Welt und die Erlangung persönlicher Zufriedenheit sind wichtige Ergebnisse der Langzeittherapie, die zu einer höheren Lebensqualität führen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Langzeittherapie ist die Rezidivprophylaxe, also die Vorbeugung von Rückfällen. Um sicherzustellen, dass die Behandlungserfolge nachhaltig sind, können Sitzungen bis zu zwei Jahre nach Therapieende in Anspruch genommen werden. Diese Sitzungen dienen dazu, den Patienten bei der Umsetzung des Gelernten im Alltag zu unterstützen und ihm bei der Bewältigung von schwierigen Situationen zu helfen. Die Rezidivprophylaxe ist ein wichtiger Baustein für eine langfristige psychische Gesundheit. Die Rezidivprophylaxe ist ein wichtiger Bestandteil der Langzeittherapie, um sicherzustellen, dass die Behandlungserfolge langfristig erhalten bleiben.

Studiendesigns verbessern: Herausforderungen und Perspektiven für die Langzeittherapie

Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit der Langzeittherapie gibt es auch Herausforderungen und Kritikpunkte, die in Zukunft angegangen werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist die methodologische Kritik an den Studien zur Langzeittherapie. Einige Forscher bemängeln, dass die Studiendesigns und Outcome-Messungen oft nicht den gleichen strengen Standards entsprechen wie bei anderen Therapieformen. Es bedarf daher rigoroser Re-Analysen und unabhängiger Validierungen, um die wissenschaftliche Grundlage der Langzeittherapie weiter zu stärken. Die LMU München verweist auf die Notwendigkeit rigoroser Re-Analysen. Die Verbesserung der Studiendesigns und Outcome-Messungen ist entscheidend, um die wissenschaftliche Grundlage der Langzeittherapie weiter zu festigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Forschungslücken im Bereich der Langzeittherapie. Es bedarf weiterer Studien, die spezifische Therapieformen vergleichen und die Wirksamkeit unterschiedlicher Ansätze untersuchen. Insbesondere der Vergleich spezifischer PLT-Modalitäten mit alternativen Behandlungen ist von großer Bedeutung, um die Indikation für die Langzeittherapie zu präzisieren und die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Die SpringerMedizin betont die Notwendigkeit weiterer Studien zur Wirksamkeit spezifischer PLT-Formen. Die Schließung von Forschungslücken durch weitere Studien ist notwendig, um die Wirksamkeit spezifischer Therapieformen besser zu verstehen und die Behandlungsergebnisse zu optimieren.

Auch in Zukunft wird es wichtig sein, die Innovationen in der Therapie voranzutreiben und die potenziellen politischen Veränderungen im Gesundheitswesen zu berücksichtigen. Die Integration neuer Technologien und die Anpassung der Therapieangebote an die Bedürfnisse der Patienten sind entscheidende Faktoren für die Weiterentwicklung der Langzeittherapie. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Langzeittherapie auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung leistet. Die Förderung von Innovationen und die Anpassung an politische Veränderungen sind entscheidend, um die Langzeittherapie zukunftsfähig zu machen und ihren Beitrag zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung zu sichern.

Langzeittherapie: Nachhaltige Veränderungen für ein erfülltes Leben


FAQ

Was ist Langzeittherapie und wann ist sie sinnvoll?

Langzeittherapie ist eine Form der Psychotherapie, die mindestens 50 Sitzungen umfasst und sich über ein Jahr oder länger erstreckt. Sie ist sinnvoll bei chronischen psychischen Erkrankungen, wiederkehrenden Beziehungsproblemen oder tiefgreifenden persönlichen Krisen.

Wie unterscheidet sich Langzeittherapie von Kurzzeittherapie?

Kurzzeittherapie konzentriert sich auf die schnelle Lösung spezifischer Probleme, während Langzeittherapie auf tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen abzielt, indem sie grundlegende Persönlichkeits- und Beziehungsmuster bearbeitet.

Welche Therapieformen werden in der Langzeittherapie angewendet?

Zu den anerkannten Verfahren gehören die Verhaltenstherapie, die psychodynamische Psychotherapie (einschließlich der analytischen Psychotherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie) sowie die systemische Therapie.

Wie läuft die Genehmigung einer Langzeittherapie durch die Krankenkasse ab?

Nach Probesitzungen erstellt der Therapeut ein Gutachten, das bei der Krankenkasse eingereicht wird. Ein unabhängiger Gutachter prüft das Gutachten, bevor die Krankenkasse über die Genehmigung entscheidet.

Wie viele Sitzungen werden in der Regel von der Krankenkasse genehmigt?

In der Regel werden zunächst bis zu 60 Sitzungen (à 50 Minuten) bewilligt. Eine Verlängerung der Therapie ist jedoch möglich, wenn dies aus therapeutischer Sicht notwendig ist.

Welche Ziele werden in der Langzeittherapie verfolgt?

Zu den zentralen Zielen gehören die Veränderung der Selbstwahrnehmung, die Stärkung persönlicher Ressourcen und die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität.

Wie hoch ist die Erfolgsquote der Langzeittherapie?

Studien zeigen, dass etwa 8 von 10 Patienten eine deutliche Verbesserung ihres Gesundheitszustands im Vergleich zu Personen erleben, die keine Therapie erhalten.

Was bedeutet Rezidivprophylaxe in der Langzeittherapie?

Rezidivprophylaxe bedeutet die Vorbeugung von Rückfällen. Um sicherzustellen, dass die Behandlungserfolge nachhaltig sind, können Sitzungen bis zu zwei Jahre nach Therapieende in Anspruch genommen werden.

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