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Familientherapie & Soziale Arbeit: Dein Wegweiser für starke Familien!

12

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Simon Wilhem

Experte für Onlinecoaching bei mindey

12.02.2025

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Simon Wilhem

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Stehst Du vor der Herausforderung, Familien in komplexen Situationen zu helfen? Die Verbindung von Familientherapie und sozialer Arbeit bietet wirksame Lösungsansätze. Erfahre mehr über die verschiedenen Methoden, ihre Anwendung und wie Du professionelle Unterstützung erhalten kannst, um Familien nachhaltig zu stärken.

Das Thema kurz und kompakt

Familientherapie und soziale Arbeit bieten essenzielle Unterstützung, indem sie Beziehungen stärken und Kommunikationsmuster verbessern, was zu einer höheren Lebensqualität führt.

Die systemische Perspektive ermöglicht es, komplexe Familiendynamiken zu verstehen und individuelle Lösungen zu entwickeln, wobei die aufsuchende Familientherapie (AFT) besonders 'schwer erreichbare' Familien unterstützt.

Die ASUEVA-Studie und die Bemühungen der DGSF tragen zur Qualitätssicherung bei, doch es bedarf weiterer Forschung und standardisierter Ausbildungen, um die Wirksamkeit der Familientherapie nachhaltig zu verbessern und den Zugang zur Versorgung zu erleichtern.

Erfahre, wie Familientherapie und soziale Arbeit Hand in Hand gehen, um Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Finde heraus, welche Möglichkeiten Dir offenstehen!

Familien stärken: Systemische Therapie als Schlüssel zu mehr Empathie und Verständnis

Familien stärken: Systemische Therapie als Schlüssel zu mehr Empathie und Verständnis

Die Familientherapie, eng verbunden mit der sozialen Arbeit, bietet essenzielle Unterstützung für Familien, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Dieser Ansatz betrachtet die Familie als ein lebendiges soziales System, in dem Beziehungen, gegenseitiges Verständnis und Empathie entscheidend für das Wohlbefinden aller Mitglieder sind. Die systemische Therapie, eine Weiterentwicklung der Familientherapie, findet breite Anwendung in diversen sozialen Kontexten. Erfahren Sie hier, wie diese beiden Bereiche zusammenarbeiten, um Familien zu helfen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und Krisen erfolgreich zu bewältigen. Die systemische Therapie zielt darauf ab, positive Veränderungen in den Interaktionsmustern der Familie zu bewirken, was zu einer verbesserten Lebensqualität führen kann.

Die soziale Arbeit spielt eine zentrale Rolle bei der praktischen Umsetzung der Familientherapie. Fachkräfte der sozialen Arbeit bieten gezielte Beratung und kontinuierliche Unterstützung an, um Familien zu helfen, ihre Kommunikationsmuster nachhaltig zu verbessern und Konflikte konstruktiv zu lösen. Die systemische Perspektive ermöglicht es, die komplexen Dynamiken innerhalb der Familie umfassend zu verstehen und individuelle, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Die Familientherapie ist somit ein unverzichtbarer Baustein in der sozialen Arbeit, um das Wohl von Familien langfristig und nachhaltig zu fördern. Durch die Stärkung der familiären Ressourcen wird eine positive Entwicklung der Kinder und Jugendlichen unterstützt.

Es ist entscheidend, die feinen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Familientherapie und systemischer Therapie klar zu verstehen. Während sich die Familientherapie primär auf die Familie als System konzentriert, findet die systemische Therapie auch in anderen Bereichen wie Organisationen und Teams Anwendung. In Deutschland hat sich die Familientherapie zunehmend zur systemischen Therapie weiterentwickelt, wobei die systemische Sichtweise die Grundlage für viele Interventionen bildet. Die Definition von Familie in diesem Kontext basiert auf gelebten Erfahrungen und dem Vorhandensein von Kindern, unabhängig von rechtlichem Status oder sexueller Orientierung der Bezugspersonen. Die Akzeptanz unterschiedlicher Familienmodelle ist ein zentraler Wert in der systemischen Arbeit.

Therapie-Schulen im Vergleich: Von psychoanalytisch bis kommunikationspsychologisch

Die Familientherapie umfasst eine Vielzahl von Schulen und Ansätzen, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Ein umfassender Überblick über diese vielfältigen Therapieformen hilft, die passende Unterstützung für individuelle Bedürfnisse zu finden. Die systemische Therapie hat sich als besonders wirksam erwiesen, aber auch andere Ansätze können wertvolle Beiträge leisten. Es ist wichtig, die spezifischen Stärken der einzelnen Therapieformen zu kennen, um die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten.

Die psychoanalytische Familientherapie analysiert tiefgreifende Interaktionen und intrapsychische Prozesse, um unbewusste dysfunktionale Muster aufzudecken. Dieser Ansatz betrachtet die frühen Erfahrungen und deren Auswirkungen auf die aktuellen Beziehungen innerhalb der Familie. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die humanistische Familientherapie auf gegenwärtige Erfahrungen und nutzt Methoden wie Familienskulptur, Genogrammarbeit und Familienrituale, um das Verständnis und die Empathie zwischen den Familienmitgliedern zu fördern. Virginia Satir gilt als eine Schlüsselfigur dieses Ansatzes. Die aktive Einbeziehung der Familienmitglieder in den therapeutischen Prozess steht hier im Vordergrund.

Die systemische Familientherapie findet breite Anwendung in verschiedenen Settings, von Familien über Organisationen bis hin zu Teams. Die strukturelle Familientherapie betont klare Generationsstrukturen und Grenzen, während das Mailänder Modell darauf abzielt, Familieninteraktionsmuster zu verändern. Strategische Ansätze unterbrechen dysfunktionale Problemlösungsstrategien. Die Kommunikationspsychologischen Methoden integrieren Kommunikationsmodelle und -trainings, wie sie beispielsweise von Schulz von Thun, Watzlawick und Satir entwickelt wurden. Diese Methoden helfen Familien, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und Konflikte konstruktiv zu lösen. Klare und offene Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor für gesunde Familienbeziehungen.

SPFH und AFT: Wie soziale Arbeit Familien in Notlagen erreicht

Die sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) und die aufsuchende Familientherapie (AFT) sind wichtige Instrumente der Jugendhilfe, um Familien in schwierigen Lebenslagen effektiv zu unterstützen. Diese Ansätze zielen darauf ab, Familien in ihrem eigenen Umfeld zu erreichen und ihnen nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Die systemische Perspektive spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie die komplexen Wechselwirkungen innerhalb der Familie berücksichtigt. Durch die individuelle Anpassung der Hilfsangebote können Familien gezielt gestärkt werden.

Die AFT entstand in Deutschland als Reaktion auf die Unzufriedenheit mit bestehenden Angeboten der SPFH und den dringenden Bedarf an kosteneffektiven Alternativen zur stationären Unterbringung. Sie richtet sich speziell an 'schwer erreichbare' und 'Multiproblemfamilien', die von traditionellen Ansätzen nicht effektiv erreicht werden. Ein implizites Ziel der AFT ist die Vermeidung von Fremdplatzierung von Kindern und Jugendlichen. Die aufsuchende Familientherapie ist somit ein wichtiger Baustein, um Familien in Krisen zu stabilisieren und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Die frühzeitige Intervention durch AFT kann langfristige positive Auswirkungen haben.

Die DGSF und SG haben Qualitätskriterien für die AFT definiert, darunter aufsuchende Arbeit, Co-Therapie, eine definierte Dauer und spezifische Qualifikationen für die Therapeuten. Es gibt jedoch eine potenzielle Diskrepanz zwischen diesen Kriterien und der tatsächlichen Praxis. Die multisystemische Therapie (MST) wird als eine evidenzbasierte Alternative zur AFT betrachtet. Sie fokussiert auf multiple Systeme (Individuum, Familie, Peers, Schule, Gemeinschaft) und berücksichtigt Risiko- und Schutzfaktoren. Strukturelle Bedingungen wie kleine Teams, hohe Kontaktfrequenz, 24/7 Erreichbarkeit und Hausbesuche sind entscheidend für den Erfolg der MST. Die Implementierung solcher evidenzbasierter Modelle könnte auch die AFT effektiver gestalten. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der AFT kann die Qualität der Familienhilfe verbessert werden.

ASUEVA-Studie: Neue Forschungsergebnisse zur Familientherapie in Deutschland

Aktuelle Forschung und Studien liefern wichtige Erkenntnisse über die Wirksamkeit und die Rahmenbedingungen der Familientherapie in Deutschland. Die ASUEVA-Studie (Aufsuchende-Familienhilfen-Evaluation) untersucht die Effektivität von aufsuchender systemischer Arbeit in der Jugendhilfe. Diese Forschung trägt dazu bei, die Qualität und die Effizienz der Familientherapie zu verbessern. Die Ergebnisse der ASUEVA-Studie sollen dazu beitragen, die Praxis der Familientherapie in Deutschland evidenzbasiert weiterzuentwickeln und somit die Wirksamkeit der Interventionen zu erhöhen.

Die ASUEVA-Studie zielt darauf ab, empirische Forschung zur Wirksamkeit, Effizienz und den Kontextbedingungen von qualitativer aufsuchender (systemischer) Arbeit in der Jugendhilfe zu betreiben. Das Forschungsdesign umfasst Online-Fragebögen für Fachkräfte und Familien sowie Follow-up-Fragebögen nach Abschluss der Unterstützung oder nach einem Jahr. Die Studie richtet sich an Fachkräfte in der aufsuchenden familienbezogenen Hilfe zur Erziehung. Die Ergebnisse der ASUEVA-Studie werden dazu beitragen, die Praxis der Familientherapie in Deutschland evidenzbasiert weiterzuentwickeln. Die kontinuierliche Evaluation der Familientherapie ist entscheidend für die Qualitätssicherung.

Es besteht ein Bedarf an weiterer Forschung, insbesondere an repräsentativen Daten zu Prävalenz, Settings, Klientel und Methoden der Familientherapie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch die Evaluierung der Wirksamkeit gängiger Familientherapie-Interventionen ist von großer Bedeutung. Die systemische Sozialarbeit profitiert von solchen Forschungsergebnissen, da sie dazu beitragen, die Qualität der angebotenen Leistungen zu verbessern und die Familien noch besser zu unterstützen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis ist essenziell für die Weiterentwicklung der Familientherapie.

Qualitätsstandards in der Familientherapie: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft

Die Familientherapie in Deutschland steht vor verschiedenen Herausforderungen, bietet aber auch große Chancen für die Zukunft. Eine der größten Herausforderungen ist die mangelnde rechtliche Regelung und die damit verbundene Heterogenität der Ausbildungsstandards. Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen, die dazu beitragen, die Qualität und den Zugang zur Familientherapie zu verbessern. Die Etablierung einheitlicher Qualitätsstandards ist entscheidend für das Vertrauen in die Familientherapie.

Die fehlende gesetzliche Regelung der Familientherapie-Ausbildung in Deutschland führt zu uneinheitlichen Ausbildungsstandards. Die DGSF bemüht sich, durch Akkreditierung und Zertifizierung Mindeststandards sicherzustellen. Trotzdem besteht eine methodische Heterogenität, da eine Vielfalt von Ansätzen und Interventionen unter dem Label 'Familientherapie' angeboten werden. Klarere Richtlinien und Protokolle sind notwendig, um die Qualität der Familientherapie zu gewährleisten. Die Implementierung standardisierter Ausbildungen könnte hier Abhilfe schaffen. Die kontinuierliche Weiterbildung der Therapeuten ist ein wichtiger Baustein für die Qualitätssicherung.

Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist ein weiteres Problem. Der Zugang zur Familientherapie für Kinder und Jugendliche in Deutschland ist begrenzt und vorwiegend über die Kinder- und Jugendhilfe verfügbar. Das IQWiG hat Bedenken an der Bewertung der Systemischen Therapie für Erwachsene geäußert, während der G-BA die Vorteile der Systemischen Therapie für bestimmte Störungen anerkennt. Diese unterschiedlichen Bewertungen zeigen, dass weiterer Forschungsbedarf besteht, um die Wirksamkeit der Familientherapie für verschiedene Zielgruppen und Störungen zu belegen. Die Förderung des Zugangs zur Krankenversicherung für Familientherapie ist ein wichtiger Schritt, um Familien in Not zu unterstützen. Die Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen ist essenziell, um allen Familien den Zugang zur Therapie zu ermöglichen.

Systemische Soziale Arbeit: Umfassende Unterstützung jenseits der Therapie

Die systemische soziale Arbeit geht über traditionelle Therapieansätze hinaus und bietet eine umfassende Unterstützung für Familien in komplexen Lebenslagen. Sie umfasst nicht nur Beratung und Therapie, sondern auch fallspezifische Interventionen, Risikoeinschätzung und Konfliktmediation. Die DGSF spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der systemischen sozialen Arbeit. Durch die Vernetzung von Fachkräften und die Bereitstellung von Fortbildungsmöglichkeiten trägt die DGSF maßgeblich zur Qualitätssicherung bei.

Die systemische soziale Arbeit unterscheidet sich von der traditionellen Beratung durch ihren umfassenden Ansatz. Sie berücksichtigt die komplexen Kontexte, in denen Familien leben, und bietet Unterstützung in verschiedenen Bereichen. Dazu gehören variierende Grade der Freiwilligkeit, Risikoeinschätzung, Intervention (teilweise gegen den Willen des Klienten), Konfliktmediation und kompensatorische tägliche Unterstützung. Die systemische Perspektive ermöglicht es, die individuellen Bedürfnisse der Familien zu erkennen und passgenaue Hilfen anzubieten. Die flexible Anpassung der Hilfsangebote an die jeweilige Familiensituation ist ein zentrales Merkmal der systemischen sozialen Arbeit.

Die DGSF fördert die systemische soziale Arbeit durch die Schaffung von Vernetzungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sozialarbeiter in verschiedenen Feldern. Auf DGSF-Jahrestagungen und Foren werden Themen wie die Identität und Anzahl systemischer Sozialarbeiter, die Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten sowie strukturelle und rechtliche Rahmenbedingungen diskutiert. Dabei werden auch alternative Terminologien zu 'Therapie', politische Lobbyarbeit und die Schaffung lokaler Netzwerke thematisiert. Die Förderung der Systemischen Sozialen Arbeit trägt dazu bei, die Qualität der sozialen Arbeit zu verbessern und Familien noch besser zu unterstützen. Die politische Lobbyarbeit der DGSF ist wichtig, um die Rahmenbedingungen für die systemische soziale Arbeit zu verbessern.

Familientherapie stärken: Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft

Um die Familientherapie in Deutschland nachhaltig zu stärken, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören die Implementierung evidenzbasierter Modelle, die Durchführung umfassender Studien, die Entwicklung standardisierter Ausbildungen, die Verbesserung des Zugangs zur Versorgung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschern, Praktikern und Politikern. Diese Handlungsempfehlungen tragen dazu bei, die Qualität und die Effektivität der Familientherapie nachhaltig zu verbessern. Die konsequente Umsetzung dieser Empfehlungen ist entscheidend für die Zukunft der Familientherapie.

Die Implementierung evidenzbasierter Modelle, wie beispielsweise die Multisystemische Therapie (MST) und die Funktionelle Familientherapie (FFT), kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Familientherapie zu erhöhen. Diese Modelle haben sich in anderen Ländern als erfolgreich erwiesen und könnten auch in Deutschland positive Ergebnisse erzielen. Die Anwendung erfolgreicher Modelle aus anderen Ländern ist ein wichtiger Schritt, um die Familientherapie in Deutschland weiterzuentwickeln. Die Anpassung dieser Modelle an die deutschen Rahmenbedingungen ist jedoch unerlässlich.

Die Durchführung umfassender Studien ist notwendig, um die Prävalenz, die Charakteristika und die Ergebnisse der Familientherapie in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu erfassen. Die Entwicklung standardisierter Ausbildungen stellt sicher, dass die Familientherapeuten über die notwendigen Kompetenzen verfügen und evidenzbasierte Praktiken anwenden. Die Förderung des Zugangs zur Krankenversicherung für Familientherapie, insbesondere für Kinder und Jugendliche, ist ein wichtiger Schritt, um Familien in Not zu unterstützen. Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschern, Praktikern und Politikern trägt dazu bei, die Kluft zwischen evidenzbasierter Familientherapie und realer Praxis zu überbrücken. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung kann die Familientherapie in Deutschland gestärkt und Familien nachhaltig unterstützt werden. Die kontinuierliche Evaluation der Maßnahmen ist wichtig, um den Erfolg der Familientherapie zu sichern.

Systemische Perspektiven: Soziale Arbeit als Schlüssel zur erfolgreichen Familienhilfe

Die systemische Perspektive in der sozialen Arbeit ermöglicht es, Familien als komplexe Systeme zu verstehen und individuelle Lösungen für ihre Herausforderungen zu entwickeln. Dieser Ansatz berücksichtigt die vielfältigen Beziehungen und Interaktionen innerhalb der Familie sowie die äußeren Einflüsse, die auf sie wirken. Die systemische soziale Arbeit bietet somit einen ganzheitlichen Ansatz zur Familienhilfe. Durch die Berücksichtigung des gesamten Familiensystems können nachhaltige Veränderungen erzielt werden.

Die systemische Perspektive betrachtet die Familie als ein dynamisches System, in dem die einzelnen Mitglieder und ihre Beziehungen zueinander in ständiger Wechselwirkung stehen. Veränderungen in einem Bereich des Systems können Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Die systemische soziale Arbeit zielt darauf ab, die Ressourcen und Stärken der Familie zu aktivieren und sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Lösungen zu finden. Die systemische Perspektive ermöglicht es, die komplexen Dynamiken innerhalb der Familie zu verstehen und individuelle Hilfen anzubieten. Die Aktivierung der familiären Ressourcen steht im Mittelpunkt der systemischen sozialen Arbeit.

Die systemische soziale Arbeit umfasst verschiedene Methoden und Techniken, wie beispielsweise Genogrammarbeit, Familienskulptur und systemische Fragen. Diese Methoden helfen dabei, die Beziehungen und Interaktionen innerhalb der Familie zu visualisieren und zu analysieren. Die systemische soziale Arbeit ist ein wichtiger Baustein, um Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Die Förderung der Systemischen Sozialen Arbeit trägt dazu bei, die Qualität der sozialen Arbeit zu verbessern und Familien noch besser zu unterstützen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Methoden ist wichtig, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden.

Familienhilfe heute: Ihr Weg zur professionellen und individuellen Unterstützung


FAQ

Was sind die Hauptziele der Familientherapie in der sozialen Arbeit?

Die Hauptziele sind die Verbesserung der Kommunikation, das Lösen von Konflikten und die Stärkung der Beziehungen innerhalb der Familie, um das Wohlbefinden aller Mitglieder zu fördern.

Für wen ist Familientherapie geeignet?

Familientherapie ist geeignet für Familien in Krisensituationen, bei Beziehungsproblemen, Erziehungsschwierigkeiten oder bei psychischen Belastungen eines Familienmitglieds.

Wie unterscheidet sich Familientherapie von systemischer Therapie?

Während sich die Familientherapie primär auf die Familie als System konzentriert, findet die systemische Therapie auch in anderen Bereichen wie Organisationen und Teams Anwendung. In Deutschland hat sich die Familientherapie zunehmend zur systemischen Therapie weiterentwickelt.

Welche Rolle spielt die soziale Arbeit in der Familientherapie?

Fachkräfte der sozialen Arbeit bieten gezielte Beratung und kontinuierliche Unterstützung an, um Familien zu helfen, ihre Kommunikationsmuster nachhaltig zu verbessern und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Was ist aufsuchende Familientherapie (AFT) und wann wird sie eingesetzt?

AFT ist eine Form der Familientherapie, die im häuslichen Umfeld der Familie stattfindet. Sie wird eingesetzt, um 'schwer erreichbare' und 'Multiproblemfamilien' zu unterstützen, die von traditionellen Angeboten nicht erreicht werden.

Welche Qualitätsstandards gibt es in der Familientherapie?

Die DGSF bemüht sich, durch Akkreditierung und Zertifizierung Mindeststandards sicherzustellen, da die Ausbildung in Deutschland nicht gesetzlich geregelt ist. Dies soll die Qualität und das Vertrauen in die Therapie gewährleisten.

Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit der Familientherapie?

Es gibt evidenzbasierte Modelle wie die Multisystemische Therapie (MST), die in anderen Ländern erfolgreich eingesetzt werden. In Deutschland besteht jedoch ein Bedarf an mehr Forschung zur Wirksamkeit gängiger Familientherapie-Interventionen.

Wie kann ich als Familie Unterstützung durch Familientherapie erhalten?

Sie können sich an Beratungsstellen, Familienzentren oder freie Therapeuten wenden. Die DGSF bietet eine Übersicht über zertifizierte Familientherapeuten und systemische Berater.

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