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Familienberatung: Welche Ausbildung passt wirklich zu Dir?
Du möchtest Familien helfen, ihre Herausforderungen zu meistern und stärkere Beziehungen aufzubauen? Eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel! Es gibt viele Wege, Familienberater zu werden, aber welcher ist der richtige für Dich? Entdecke in diesem Artikel die verschiedenen Ausbildungswege, von systemischen Ansätzen bis hin zu bindungsorientierten Methoden. Mehr über unsere Beratungsangebote findest Du hier.
Das Thema kurz und kompakt
Eine fundierte Ausbildung in Familienberatung ist der Schlüssel, um Familien in schwierigen Situationen professionell zu unterstützen und ihre Beziehungen nachhaltig zu stärken.
Es gibt verschiedene Ausbildungsansätze wie systemische Beratung (THEKLA®), bindungsorientierte Pädagogik (Katia Saalfrank) und die Familylab-Philosophie, die sich in ihren Schwerpunkten und Methoden unterscheiden. Die Wahl des passenden Ansatzes hängt von den individuellen Interessen und Zielen ab.
Nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung in Familienberatung eröffnen sich vielfältige Berufsperspektiven, die es ermöglichen, durchschnittliche Beratungsgebühren um 20 € pro Stunde zu steigern und somit einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Du möchtest Familien in schwierigen Situationen helfen? Erfahre hier alles über die verschiedenen Ausbildungen in der Familienberatung und finde den perfekten Einstieg für Deine Karriere!
Du möchtest Familien in schwierigen Situationen helfen und sie auf ihrem Weg zu einem harmonischeren Zusammenleben begleiten? Dann ist eine fundierte Ausbildung in der Familienberatung der erste Schritt. Doch welche Ausbildung ist die richtige für dich? Dieser Artikel gibt dir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausbildungswege, Inhalte, Kosten und Karrieremöglichkeiten, damit du den idealen Einstieg in die Familienberatung findest.
Familienberatung ist mehr als nur ein Gespräch – sie ist eine professionelle Unterstützung, die Familien hilft, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihre Beziehungen zu stärken. Im Gegensatz zur Familientherapie, die sich eher mit psychischen Problemen befasst, konzentriert sich die Familienberatung auf die Bewältigung von Alltagsproblemen und die Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Familie. Zielgruppen sind vielfältig: Eltern, Kinder, Paare und ganze Familien, die Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen suchen. Auch Menschen, die präventiv an ihrem emotionalen Wohlbefinden arbeiten möchten, profitieren von den Angeboten der Familienberatung.
In diesem Artikel erfährst du alles über die verschiedenen Ausbildungsansätze – von der systemischen Beratung über die Bindungstheorie bis hin zum emotionsfokussierten Arbeiten. Wir stellen dir den Ansatz von Katia Saalfrank und die Familylab-Philosophie vor und zeigen dir, welche formalen und persönlichen Voraussetzungen du für eine Ausbildung mitbringen solltest. Außerdem geben wir dir einen Überblick über die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten und zeigen dir, welche Berufsperspektiven sich nach der Ausbildung eröffnen. Bist du bereit, Familien zu unterstützen und deine Karriere in der Familienberatung zu starten? Dann lies weiter und finde den perfekten Ausbildungsweg für dich! Wenn du Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen suchst, bietet mindey umfassende Therapie-, Coaching- und Unterstützungsdienste für mentales und emotionales Wohlbefinden.
Finde deinen Weg: Systemische, bindungsorientierte und Familylab-Ansätze im Vergleich
Die Welt der Familienberatung ist vielfältig, und es gibt verschiedene Ausbildungsansätze, die sich in ihren Schwerpunkten und Methoden unterscheiden. Drei populäre Ansätze sind die systemische Familienberatung nach THEKLA®, die bindungs- und beziehungsorientierte Eltern- und Familienberatung nach Katia Saalfrank (bbEFB) und die Familylab Familienberatung Weiterbildung. Jeder dieser Ansätze bietet einzigartige Perspektiven und Werkzeuge, um Familien in unterschiedlichen Lebenslagen zu unterstützen. Die Wahl des richtigen Ansatzes hängt von deinen persönlichen Interessen, Stärken und Zielen ab.
Systemische Familienberatung (THEKLA®): Ganzheitlich und ressourcenorientiert
Die THEKLA® Familienberater*in Ausbildung kombiniert systemische Beratung mit Bindungstheorie und legt den Fokus auf einen ganzheitlichen, lösungs- und ressourcenorientierten sowie emotionsfokussierten Ansatz. Das Curriculum umfasst systemisches Denken und Handeln, Bindungstheorie und emotionsfokussiertes Arbeiten sowie verschiedene Interventionstechniken wie sprach- und handlungsorientierte, analoge und paradoxe Interventionen. Auch Themenbereiche wie Familienleben, Eltern-Kind-Beziehungen und Trennung/Scheidung werden behandelt. Die Ausbildung ist als einjährige Online-Ausbildung konzipiert (255 Stunden) und beinhaltet Selbststudium, Peer-Group-Arbeit und ein Praxiswochenende in Weimar. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer das THEKLA Familienberater:in® Zertifikat. Mehr Informationen zur systemischen Beratung findest du auf der THEKLA® Webseite. Laut THEKLA® liegt der Fokus auf einer achtsamen und liebevollen Interaktion, wobei der Bindung eine zentrale Rolle zukommt. Ideal sind Kandidaten, die bereits im sozialen, therapeutischen, pädagogischen, medizinischen oder psychologischen Bereich tätig sind und ihre Kompetenzen erweitern möchten. Auch Quereinsteiger mit Interesse an erlebnisorientierten und bindungsstärkenden Methoden sind willkommen.
Bindungs- und Beziehungsorientierte Eltern- und Familienberatung nach Katia Saalfrank (bbEFB): Emotionale Bedürfnisse verstehen
Der Ansatz von Katia Saalfrank (bbEFB) betont einen Wechsel von verhaltensorientierten Methoden, die auf Belohnungen und Sanktionen basieren, hin zu einem Verständnis der zugrunde liegenden emotionalen Bedürfnisse und Gefühle, die das Verhalten eines Kindes antreiben. Die Ausbildung richtet sich an Personen, die bereits mit Kindern und Familien arbeiten oder in dieses Feld einsteigen möchten. Ein Kernprinzip der Katia Saalfrank-Methode ist die Überzeugung, dass Eltern 100 % Verantwortung für die Qualität ihrer Beziehung zu ihrem Kind tragen, wobei eine bedingungslose Unterstützung der Kinder befürwortet wird. Die Ausbildung umfasst Online-Module und Präsenzseminare in Berlin und führt nach erfolgreicher Hausarbeit zur bbEFB Zertifizierung. Weitere Details zur bindungsorientierten Beratung findest du auf der Katia Saalfrank Webseite. Die Ausbildung startet im September 2025 und beinhaltet drei Online-Module und drei Präsenzseminare in Berlin. Ein Sofortkontakt per Video ist möglich, auch außerhalb der regulären Zeiten.
Familylab Familienberatung Weiterbildung: Gleichwertigkeit und individuelle Stärken
Die Familylab Familienberatung Weiterbildung basiert auf der Philosophie der Gleichwertigkeit in Familienbeziehungen nach Jesper Juul. Sie ist stärkenorientiert und beziehungsorientiert und legt den Fokus auf Haltung und Perspektive. Die 16-tägige Weiterbildung ist in vier Module gegliedert und beinhaltet theoretischen Input, praktische Gruppenarbeit, Rollenspiele und Live-Familienberatungen. Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmer die familylab-Familienberater*in Zertifizierung erhalten, sofern sie aktiv auf der Familylab Webseite gelistet werden möchten. Die Weiterbildung findet in Rügheim (Unterfranken) statt. Mehr Informationen zur Familylab-Philosophie findest du auf der Familylab Webseite. Die Weiterbildung richtet sich an erfahrene Fachkräfte (mindestens 5 Jahre Berufserfahrung) aus den Bereichen Sozialarbeit, Pädagogik, Medizin und verwandten Gebieten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des individuellen Beratungsstils und der Stärkung von Familien durch gleichwertige Interaktion. Die Teilnahme an einer 2-tägigen Inspirationsveranstaltung alle zwei Jahre ist erforderlich, um die Gültigkeit der Zertifizierung zu erhalten.
Curricula im Vergleich: Kommunikation, Beziehungen und Krisenintervention
Die verschiedenen Ausbildungsansätze in der Familienberatung decken eine Vielzahl von Themenfeldern ab, die für die Arbeit mit Familien relevant sind. Obwohl es viele Gemeinsamkeiten gibt, unterscheiden sich die Curricula in ihren Schwerpunkten und spezifischen Inhalten. Ein genauerer Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hilft dir, die für dich passende Ausbildung zu finden. Die Wahl des richtigen Curriculums ist entscheidend, um dich optimal auf die Herausforderungen der Familienberatung vorzubereiten.
Gemeinsame Themenfelder: Basiswissen für Familienberater
Unabhängig vom gewählten Ausbildungsansatz gibt es bestimmte Themenfelder, die in allen Curricula eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören die Kommunikation in Familien, die Eltern-Kind-Beziehungen und die Krisenintervention. Im Bereich der Kommunikation lernen die Teilnehmer, wie sie aktives Zuhören, Konfliktlösung und Gesprächsführung in Familien fördern können. Die Eltern-Kind-Beziehungen werden unter verschiedenen Aspekten betrachtet, wie z.B. Bindungstheorie, Entwicklungspsychologie und Erziehungsstile. Auch die Krisenintervention ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, da Familien oft in schwierigen Situationen wie Trennung/Scheidung, Trauer oder Aggressionen Unterstützung suchen. Ein fundiertes Wissen in diesen Bereichen ist unerlässlich, um Familien kompetent beraten zu können. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Das Curriculum der THEKLA® Ausbildung beinhaltet beispielsweise Bindungsbasierte Beratung, Bindungsentwicklung und den Umgang mit Aggressionen und Kinderängsten. Auch kindliche Temperamente, Familienwerte und Geschwisterbeziehungen werden thematisiert.
Spezifische Schwerpunkte: Welcher Ansatz passt zu dir?
Obwohl die genannten Themenfelder in allen Ausbildungen behandelt werden, gibt es dennoch Unterschiede in den Schwerpunkten. Die THEKLA® Ausbildung zeichnet sich durch ein breites Spektrum an systemischen Interventionstechniken und umfassende Themenbereiche des Familienlebens aus. Der Ansatz von Katia Saalfrank legt einen konsequenten Fokus auf Bindungs- und Beziehungsorientierung und die emotionalen Grundbedürfnisse von Kindern. Die Familylab Ausbildung hingegen betont die Entwicklung des individuellen Beratungsstils und die Stärkung der Familien durch Förderung gleichwertiger Interaktion. Die Wahl des richtigen Schwerpunkts hängt von deinen persönlichen Interessen und Zielen ab. Wenn du dich besonders für systemische Interventionen interessierst, ist die THEKLA® Ausbildung möglicherweise die richtige Wahl für dich. Wenn du dich auf die emotionalen Bedürfnisse von Kindern konzentrieren möchtest, ist der Ansatz von Katia Saalfrank möglicherweise besser geeignet. Und wenn du deinen eigenen Beratungsstil entwickeln möchtest, ist die Familylab Ausbildung möglicherweise die beste Option. Unsere Analyse auf Familienberatung-Voraussetzung bietet weitere Einblicke. Die Katia Saalfrank-Methode legt besonderen Wert darauf, die emotionalen Grundbedürfnisse von Kindern zu erkennen und zu adressieren, wie z.B. Verbindung, Sicherheit, Autonomie und Zugehörigkeit. Der Ansatz ermutigt Eltern- und Familienberater, die Bedeutung hinter dem Verhalten eines Kindes zu verstehen, anstatt nur zu versuchen, das Verhalten selbst zu verändern.
Voraussetzungen und Zielgruppen: Wer kann Familienberater werden?
Du möchtest Familienberater*in werden, aber bist dir unsicher, ob du die Voraussetzungen erfüllst? Keine Sorge, es gibt verschiedene Wege, um in diesem Berufsfeld Fuß zu fassen. Neben formalen Anforderungen spielen auch persönliche Eigenschaften und Kompetenzen eine wichtige Rolle. Dieser Abschnitt gibt dir einen Überblick über die Voraussetzungen und Zielgruppen der verschiedenen Ausbildungen, damit du einschätzen kannst, ob eine Ausbildung in der Familienberatung für dich in Frage kommt. Die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg in der Familienberatung.
Formale Anforderungen: Ausbildung oder Quereinstieg?
Für die Teilnahme an einer Ausbildung in der Familienberatung ist in der Regel eine Berufsausbildung im sozialen, pädagogischen, therapeutischen oder psychologischen Bereich erforderlich. Dazu gehören beispielsweise Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen, Ärzt*innen, Psycholog*innen, Erzieher*innen, Ergotherapeut*innen und Heilpraktiker*innen. Aber auch Quereinsteiger haben oft die Möglichkeit, an einer Ausbildung teilzunehmen, entweder durch Vorbereitungskurse oder durch ein Erstgespräch, in dem die Eignung für die Ausbildung geprüft wird. Die THEKLA® Ausbildung richtet sich beispielsweise an Personen mit einer Berufsausbildung im medizinischen, pädagogischen, therapeutischen oder psychologischen Bereich, steht aber auch Quereinsteigern offen. Auch die Katia Saalfrank Ausbildung setzt eine Vorbildung in einem Heilberuf oder pädagogisch-psychologischen Bereich voraus, wobei Quereinsteiger möglicherweise durch einen Vorkurs qualifiziert werden können. Unsere Analyse auf als-familienberater-selbststaendig-machen bietet weitere Einblicke. Die Familylab Weiterbildung richtet sich an erfahrene Fachkräfte mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Sozialarbeit, Pädagogik, Medizin und verwandten Gebieten.
Persönliche Kompetenzen: Empathie und Kommunikationsfähigkeit
Neben den formalen Voraussetzungen spielen auch persönliche Eigenschaften und Kompetenzen eine wichtige Rolle für den Erfolg in der Familienberatung. Dazu gehören Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Reflexionsfähigkeit. Du solltest in der Lage sein, dich in die Lage der Familien hineinzuversetzen, ihnen aktiv zuzuhören und ihre Probleme zu verstehen. Außerdem ist es wichtig, dass du deine eigenen Handlungen und Überzeugungen reflektieren kannst, um eine neutrale und objektive Beratung zu gewährleisten. Ein echtes Interesse an der Arbeit mit Familien und Kindern ist ebenfalls unerlässlich. Wenn du diese Eigenschaften und Kompetenzen mitbringst, hast du gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in der Familienberatung. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Die THEKLA® Ausbildung legt Wert auf erlebnisorientierte und bindungsstärkende Methoden, was ein Interesse an diesen Bereichen voraussetzt. Die Familylab Ausbildung betont die Bedeutung einer positiven Sichtweise auf die Menschheit und aktives Zuhören.
Ausbildungskosten im Vergleich: So finanzierst du deine Weiterbildung
Eine fundierte Ausbildung in der Familienberatung ist eine Investition in deine berufliche Zukunft. Doch die Kosten für die verschiedenen Ausbildungen können erheblich sein. Dieser Abschnitt gibt dir einen Überblick über die Kosten der verschiedenen Ausbildungen und zeigt dir, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt. So kannst du deine Ausbildung planen und sicherstellen, dass du deine Ziele erreichst. Die richtige Finanzierung ist entscheidend, um deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Kostenübersicht: THEKLA, Katia Saalfrank, Familylab
Die Kosten für eine Ausbildung in der Familienberatung variieren je nach Anbieter und Ausbildungsansatz. Die THEKLA® Ausbildung kostet beispielsweise 3450,- €, während die Katia Saalfrank Ausbildung mit 5.999,99 € zu Buche schlägt. Die Familylab Ausbildung liegt mit 4.500 € (Frühbucher) bzw. 4.900 € im mittleren Preissegment. Es ist wichtig, die Kosten der verschiedenen Ausbildungen zu vergleichen und zu berücksichtigen, welche Leistungen im Preis enthalten sind. Oftmals sind beispielsweise die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei Präsenzveranstaltungen nicht inbegriffen. Eine sorgfältige Kostenplanung ist daher unerlässlich. Unsere Analyse auf systemischer-familientherapeut-ausbildung bietet weitere Einblicke. Die Katia Saalfrank Ausbildung bietet eine monatliche Ratenzahlung von 500 € über 12 Monate an, zuzüglich einer Anmeldegebühr von 250 € zzgl. MwSt.
Finanzierungsoptionen: Ratenzahlung, Bildungsgutscheine & Co.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für eine Ausbildung in der Familienberatung zu finanzieren. Viele Anbieter bieten Ratenzahlungen an, um die finanzielle Belastung zu reduzieren. Die THEKLA® Ausbildung akzeptiert beispielsweise Bildungsgutscheine, was eine weitere Möglichkeit der Finanzierung darstellt. Auch die Beantragung eines Bildungskredits oder die Inanspruchnahme von Fördermitteln können in Frage kommen. Es lohnt sich, die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen und die für dich passende Option zu wählen. Eine gute Finanzplanung hilft dir, deine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren, ohne dich finanziell zu überlasten. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Die Familylab Ausbildung beinhaltet Erfrischungen während der Pausen, Reise- und Unterkunftskosten sind jedoch von den Teilnehmern zu tragen.
Zertifizierung als Qualitätsmerkmal: Erfolgreich in den Beruf starten
Nachdem du deine Ausbildung in der Familienberatung erfolgreich abgeschlossen hast, ist die Zertifizierung ein wichtiger Schritt, um deine Kompetenzen nachzuweisen und deine Karriere voranzutreiben. Dieser Abschnitt gibt dir einen Überblick über die Zertifizierungsanforderungen der verschiedenen Ausbildungen und zeigt dir, welche Berufsperspektiven sich nach der Ausbildung eröffnen. Mit der richtigen Zertifizierung und den passenden Berufsperspektiven kannst du deine Karriere in der Familienberatung erfolgreich gestalten.
Zertifizierungsanforderungen: Abschlussarbeit, Hausarbeit oder Listung
Die Zertifizierungsanforderungen variieren je nach Ausbildungsansatz. Bei der THEKLA® Ausbildung ist eine Abschlussarbeit (Fallbericht) und die Teilnahme am Praxiswochenende erforderlich, um das THEKLA Familienberater:in® Zertifikat zu erhalten. Die Katia Saalfrank Ausbildung setzt eine Hausarbeit voraus, um die bbEFB Zertifizierung zu erlangen. Bei der Familylab Ausbildung ist eine aktive Listung auf der Familylab Webseite erforderlich, um die familylab-Familienberater*in Zertifizierung zu erhalten. Es ist wichtig, die Zertifizierungsanforderungen der jeweiligen Ausbildung zu kennen und sicherzustellen, dass du alle Voraussetzungen erfüllst, um das Zertifikat zu erhalten. Eine Zertifizierung ist ein Qualitätsmerkmal, das deine Kompetenzen als Familienberater*in unterstreicht. Unsere Analyse auf Familienberatung-nach-jesper-juul bietet weitere Einblicke. Die THEKLA® Zertifizierung erfordert die Teilnahme an einem Praxiswochenende in Weimar.
Berufsperspektiven: Beratungsstellen, eigene Praxis oder Online-Beratung
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung und Zertifizierung eröffnen sich vielfältige Berufsperspektiven in der Familienberatung. Du kannst in Beratungsstellen, Kinder- und Jugendheimen oder Schulen arbeiten. Auch die Arbeit in einer eigenen Praxis, entweder vor Ort oder online, ist eine Option. Viele Ausbildungen bieten auch die Möglichkeit zur Netzwerkbildung, wie beispielsweise das THEKLA®-Berater*innen-Netzwerk oder das Familylab-Netzwerk. Diese Netzwerke bieten dir die Möglichkeit, dich mit anderen Familienberater*innen auszutauschen, von ihren Erfahrungen zu lernen und dich weiterzubilden. Die Berufsperspektiven in der Familienberatung sind vielfältig und bieten dir die Möglichkeit, Familien in unterschiedlichen Lebenslagen zu unterstützen. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Das THEKLA®-Berater*innen-Netzwerk bietet die Möglichkeit zur authentischen und professionellen Präsentation und zur kontinuierlichen Weiterbildung. Die Familylab Zertifizierung beinhaltet einen professionellen Eintrag auf der Familylab Webseite.
Rechtliche Aspekte: Heilerlaubnis, Beratung und SGB VIII
Im Bereich der Familienberatung ist es wichtig, die rechtlichen Aspekte und Abgrenzungen zu kennen, insbesondere den Unterschied zwischen Kinder-, Jugend- und Familienberater*innen und Heilpraktiker*innen für Psychotherapie. Dieser Abschnitt gibt dir einen Überblick über die unterschiedlichen Qualifikationen und Befugnisse und zeigt dir, welche Bedeutung die Heilerlaubnis hat. Ein fundiertes Wissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen ist unerlässlich, um rechtssicher und professionell arbeiten zu können. Die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben ist ein wichtiger Bestandteil der Familienberatung.
Abgrenzung: Familienberater vs. Heilpraktiker für Psychotherapie
Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen Kinder-, Jugend- und Familienberater*innen und Heilpraktiker*innen für Psychotherapie. Während erstere beratend tätig sind und keine Heilerlaubnis benötigen, dürfen letztere auch psychische Störungen behandeln. Die Heilerlaubnis ist erforderlich, um psychotherapeutische Leistungen zu erbringen. Wenn du als Familienberater*in tätig bist, ohne eine Heilerlaubnis zu besitzen, darfst du keine psychischen Störungen behandeln, sondern dich auf die Beratung und Unterstützung von Familien in schwierigen Lebenssituationen konzentrieren. Es ist wichtig, die eigenen Kompetenzen und Befugnisse zu kennen und sich entsprechend zu verhalten. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Die Paracelsus Schule unterscheidet klar zwischen 'Kinder-, Jugend- und Familienberater' (ohne Heilerlaubnis) und 'Heilpraktiker für Psychotherapie mit Schwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienberatung' (mit Heilerlaubnis).
SGB VIII: Der rechtliche Rahmen für die Kinder- und Jugendhilfe
Das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) ist ein wichtiger rechtlicher Rahmen für die Arbeit mit Familien. Es regelt die Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe und legt die Rechte und Pflichten von Eltern und Kindern fest. Als Familienberater*in solltest du die grundlegenden Inhalte des SGB VIII kennen, um deine Arbeit entsprechend ausrichten zu können. Das SGB VIII bietet dir eine Orientierungshilfe und unterstützt dich bei der Wahrnehmung deiner Aufgaben. Ein fundiertes Wissen über das SGB VIII ist ein Zeichen von Professionalität und Kompetenz. Unsere Analyse auf Familienberatung-Voraussetzung bietet weitere Einblicke. Das SGB VIII regelt die Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe und legt die Rechte und Pflichten von Eltern und Kindern fest.
Finde deine Nische: Entscheidungskriterien und Zukunftsperspektiven
Die Wahl der richtigen Ausbildung in der Familienberatung ist eine individuelle Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Entscheidungskriterien zusammen und gibt dir einen Ausblick auf die Zukunft der Familienberatung. Mit den richtigen Informationen und einer klaren Vorstellung von deinen Zielen kannst du die für dich passende Ausbildung finden und deine Karriere in der Familienberatung erfolgreich starten.
Entscheidungskriterien: Vorerfahrung, Interessen und Finanzen
Bei der Wahl der richtigen Ausbildung solltest du deine eigene Vorerfahrung und Qualifikation berücksichtigen. Hast du bereits eine Ausbildung im sozialen, pädagogischen, therapeutischen oder psychologischen Bereich? Oder bist du Quereinsteiger und benötigst möglicherweise einen Vorbereitungskurs? Auch deine persönlichen Interessen und Schwerpunkte spielen eine wichtige Rolle. Interessierst du dich besonders für systemische Interventionen, die emotionalen Bedürfnisse von Kindern oder die Entwicklung deines eigenen Beratungsstils? Nicht zuletzt solltest du auch deine finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen. Welche Kosten sind mit der Ausbildung verbunden und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Eine sorgfältige Abwägung dieser Kriterien hilft dir, die für dich passende Ausbildung zu finden. Zusätzliche Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienberatung findest du im SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). Die Familylab Ausbildung erfordert beispielsweise die Einreichung von Erwartungen und Fragen zur Familienberatung 14 Tage vor Beginn des ersten Moduls.
Zukunft der Familienberatung: Weiterbildung und Digitalisierung
Die Familienberatung ist ein wachsendes Feld mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Angesichts der zunehmenden Belastungen und Herausforderungen, denen Familien heute ausgesetzt sind, wird die Bedeutung der Familienberatung in Zukunft weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, sich kontinuierlich weiterzubilden und sich mit anderen Familienberater*innen zu vernetzen. Auch die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für die Familienberatung, beispielsweise durch Online-Beratung oder den Einsatz von digitalen Tools. Wer bereit ist, sich auf diese Veränderungen einzulassen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, hat gute Chancen, in der Familienberatung erfolgreich zu sein. Unsere Analyse auf als-familienberater-selbststaendig-machen bietet weitere Einblicke. Die Familylab Zertifizierung erfordert die Teilnahme an einer 2-tägigen Inspirationsveranstaltung alle zwei Jahre, um die Gültigkeit zu erhalten.
mindey: Professionelle Unterstützung für ein starkes Familienleben
Weitere nützliche Links
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) informiert über Familienbildung und Familienberatung in Deutschland.
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) bietet Informationen über Familientherapie und -beratung.
FAQ
Welche formalen Voraussetzungen benötige ich für eine Ausbildung in Familienberatung?
In der Regel ist eine Berufsausbildung im sozialen, pädagogischen, therapeutischen oder psychologischen Bereich erforderlich. Viele Institute bieten aber auch Quereinsteigern die Möglichkeit zur Teilnahme, oft nach einem vorbereitenden Kurs oder Eignungsgespräch.
Welche verschiedenen Ausbildungsansätze gibt es in der Familienberatung?
Es gibt verschiedene Ansätze, darunter die systemische Familienberatung (THEKLA®), die bindungsorientierte Eltern- und Familienberatung nach Katia Saalfrank (bbEFB) und die Familylab Familienberatung Weiterbildung. Jeder Ansatz hat seine eigenen Schwerpunkte und Methoden.
Wie lange dauert eine Ausbildung in Familienberatung und welche Kosten sind damit verbunden?
Die Dauer und Kosten variieren stark. Die THEKLA® Ausbildung ist beispielsweise eine einjährige Online-Ausbildung, während andere Programme wie die Katia Saalfrank Ausbildung über 1,5 Jahre laufen. Die Kosten können zwischen 3.450 € und 6.000 € liegen.
Welche Zertifizierung erhalte ich nach Abschluss einer Familienberatungsausbildung?
Die Zertifizierung hängt vom jeweiligen Ausbildungsinstitut ab. Beispiele sind das THEKLA Familienberater:in® Zertifikat, die bbEFB Zertifizierung nach Katia Saalfrank oder die familylab-Familienberater*in Zertifizierung.
Welche Berufsperspektiven habe ich nach einer Ausbildung in Familienberatung?
Nach der Ausbildung kannst du in Beratungsstellen, Kinder- und Jugendheimen, Schulen oder in eigener Praxis arbeiten. Viele Institute bieten auch die Möglichkeit zur Netzwerkbildung, um den Berufseinstieg zu erleichtern.
Was ist der Unterschied zwischen Familienberatung und Familientherapie?
Die Familienberatung konzentriert sich auf die Bewältigung von Alltagsproblemen und die Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Familie. Die Familientherapie befasst sich eher mit psychischen Problemen und erfordert in der Regel eine Heilerlaubnis.
Welche Rolle spielt das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) in der Familienberatung?
Das SGB VIII ist ein wichtiger rechtlicher Rahmen für die Arbeit mit Familien. Es regelt die Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe und legt die Rechte und Pflichten von Eltern und Kindern fest.
Welche persönlichen Kompetenzen sind für eine erfolgreiche Tätigkeit als Familienberater*in wichtig?
Neben den formalen Voraussetzungen sind Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit und ein echtes Interesse an der Arbeit mit Familien und Kindern entscheidend für den Erfolg in der Familienberatung.