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Approbation Psychotherapie Voraussetzungen: Dein Weg zum Therapeuten!
Du träumst davon, Menschen als Psychotherapeut zu helfen? Die Voraussetzungen für die Approbation können komplex sein. Die gute Nachricht: Wir bringen Licht ins Dunkel! Erfahre hier, welche Studiengänge und Ausbildungen Dich ans Ziel bringen und welche Änderungen das neue Psychotherapeutengesetz mit sich bringt. Starte jetzt Deine Reise – kontaktiere uns für eine persönliche Beratung!
Das Thema kurz und kompakt
Die Approbation ist die Grundlage für eine selbstständige Tätigkeit als Psychotherapeut in Deutschland und sichert eine qualifizierte Behandlung von Patienten.
Die Reform des PsychThG verändert die Psychotherapieausbildung grundlegend, indem sie ein Psychotherapie-orientiertes Studium mit anschließender Spezialausbildung vorsieht, was zu einer verbesserten Ausbildungsqualität führt.
Die Zulassungsstandards für die Psychotherapieausbildung variieren zwischen den Bundesländern, daher ist eine frühzeitige Information bei den zuständigen Landesprüfungsämtern und Ausbildungsinstituten unerlässlich, um die Erfolgschancen zu maximieren.
Erfahre alles über die aktuellen Voraussetzungen für die Psychotherapie-Approbation in Deutschland. Von Studiengängen bis zu Weiterbildungen – wir zeigen Dir, wie Du Deinen Weg zum Therapeuten erfolgreich gestaltest!
Die Approbation ist die staatliche Zulassung zur Ausübung der Heilkunde und somit die Grundlage für eine selbstständige Tätigkeit als Psychotherapeut in Deutschland. Sie stellt sicher, dass Psychotherapeuten über eine fundierte Ausbildung verfügen und die notwendigen Kompetenzen besitzen, um Patienten qualifiziert zu behandeln. Die Approbation dient dem Schutz der Bevölkerung und der Sicherstellung der Qualität psychotherapeutischer Leistungen. Ohne diese staatliche Zulassung ist eine eigenverantwortliche psychotherapeutische Tätigkeit nicht erlaubt. Die staatliche Zulassung garantiert, dass Psychotherapeuten die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Patienten professionell zu unterstützen und zu behandeln. Dies schützt nicht nur die Patienten, sondern stärkt auch das Vertrauen in die psychotherapeutische Versorgung.
Die rechtlichen Grundlagen für die Approbation sind im Psychotherapeutengesetz (PsychThG) festgelegt. Dieses Gesetz regelt die Ausbildung, die Prüfungen und die Voraussetzungen für die Erteilung der Approbation. Es definiert auch die verschiedenen Arten der psychotherapeutischen Approbation, nämlich die für Psychologische Psychotherapeuten und die für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Die Approbation ist somit ein zentrales Element des deutschen Gesundheitssystems und gewährleistet, dass nur qualifizierte Fachkräfte psychotherapeutische Behandlungen anbieten dürfen. Das PsychThG legt die Standards fest, die Psychotherapeuten erfüllen müssen, um eine Approbation zu erhalten. Mehr Informationen zur Approbation finden Sie hier.
Es gibt zwei Hauptarten der psychotherapeutischen Approbation: die für Psychologische Psychotherapeuten und die für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Psychologische Psychotherapeuten sind für die Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen zuständig, während Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen bis zum 21. Lebensjahr spezialisieren. Beide Approbationen erfordern unterschiedliche Ausbildungswege und Schwerpunkte, um den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppen gerecht zu werden. Die Wahl der Approbation hängt von den individuellen Interessen und dem gewünschten Tätigkeitsfeld ab. Die spezifische Ausrichtung der Approbation ermöglicht es Therapeuten, sich auf die Altersgruppen und Problembereiche zu konzentrieren, in denen sie am besten helfen können. Die mindey bietet umfassende Therapie-, Coaching- und Unterstützungsdienste für mentales und emotionales Wohlbefinden.
Approbation Psychotherapie: So meistern Sie Studium und Reform
Die Voraussetzungen für die Approbation Psychotherapie haben sich in den letzten Jahren durch die Bologna-Reform und das neue Psychotherapeutengesetz (PsychThG) erheblich verändert. Das PsychThG von 1998 ist durch die Einführung des Bachelor-/Master-Systems teilweise überholt, was zu Inkonsistenzen bei den Zulassungspraktiken in den verschiedenen Bundesländern führt. Dies stellt Studieninteressierte vor Herausforderungen, da die Anforderungen je nach Bundesland variieren können. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die spezifischen Bedingungen zu informieren. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Bundeslandes ist entscheidend, um den Weg zur Approbation erfolgreich zu gestalten.
Für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten ist ein Master-Abschluss in Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie unerlässlich. Dieser Studiengang vermittelt die notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnisse, um psychische Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Die klinische Ausrichtung des Masterstudiums ist entscheidend, da sie die Studierenden auf die spezifischen Anforderungen der psychotherapeutischen Tätigkeit vorbereitet. Die Zugangsvoraussetzungen sind klar definiert, um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Ein Master-Abschluss mit klinischem Schwerpunkt ist somit die zentrale Voraussetzung für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Die mindey bietet hierzu individuelle Video-Beratungen und themenorientierte Online-Gruppen an.
Die Akzeptanz von (sozial-)pädagogischen Bachelor-Abschlüssen für die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten variiert je nach Bundesland. Einige Bundesländer erkennen diese Abschlüsse an, während andere einen Master-Abschluss in Psychologie fordern. Diese Uneinheitlichkeit führt zu Unsicherheiten bei Studieninteressierten und erfordert eine individuelle Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen. Die Landesprüfungsämter spielen hierbei eine zentrale Rolle, da sie die Gleichwertigkeit der Abschlüsse prüfen und entscheiden. Die individuelle Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen ist unerlässlich, um Klarheit über die Anerkennung von Bachelor-Abschlüssen zu erhalten. Die Approbationsbehörden in den einzelnen Bundesländern haben unterschiedliche Maßstäbe.
Aufgrund der Bologna-Reform erfordern die Landesprüfungsämter individuelle Bewertungen, um die Gleichwertigkeit von Bachelor- und Masterabschlüssen mit dem früheren Diplomstudiengang festzustellen. Diese Äquivalenzprüfungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Studierenden über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Die Komplexität dieser Prüfungen kann den Zulassungsprozess verzögern und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit dem zuständigen Landesprüfungsamt in Verbindung zu setzen, um Klarheit über die Anforderungen zu erhalten. Die frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Landesprüfungsamt hilft, den Zulassungsprozess zu beschleunigen und Unsicherheiten zu beseitigen.
PsychThG-Reform: So verändert das neue Gesetz die Ausbildung
Die Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG), die am 1. September 2020 in Kraft trat, verändert die Psychotherapieausbildung grundlegend. Die Reform sieht ein Psychotherapie-orientiertes Studium mit anschließender Spezialausbildung vor, um die Qualität der Ausbildung zu verbessern und die Situation der Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) strukturell und finanziell zu verbessern. Ziel ist es, die Ausbildung an die Standards anderer medizinischer Fachberufe anzugleichen und eine bessere Vergütung der Auszubildenden zu gewährleisten. Die Reform soll die Attraktivität des Berufsfeldes steigern und den Nachwuchs fördern. Die PsychThG-Reform zielt darauf ab, die Ausbildung zu verbessern und die Arbeitsbedingungen für angehende Psychotherapeuten zu optimieren.
Das Bachelorstudium ermöglicht eine polyvalente Ausrichtung, aber ein klinisches Profil ist für die Psychotherapie notwendig. Im Masterstudium ist eine definitive Entscheidung für einen psychotherapeutischen Schwerpunkt erforderlich. Dies bedeutet, dass Studierende sich frühzeitig entscheiden müssen, ob sie den Weg zur Psychotherapie einschlagen wollen. Die Wahl der Schwerpunkte im Bachelorstudium und die Entscheidung für den Masterstudiengang sind somit entscheidende Weichenstellungen für die berufliche Zukunft. Die frühzeitige Entscheidung für einen psychotherapeutischen Schwerpunkt ist entscheidend für die weitere berufliche Laufbahn. Die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) bietet beispielsweise einen Bachelorstudiengang an, der die Anforderungen des neuen PsychThG erfüllt.
Auf das Masterstudium folgt die Approbationsprüfung. Für die Tätigkeit im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine fünfjährige Weiterbildung erforderlich. Diese Weiterbildung umfasst sowohl ambulante als auch stationäre Anteile und dient der Vertiefung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Weiterbildung schließt mit der Erlangung des Titels Facharzt für Psychotherapie ab, der zur Abrechnung mit den Krankenkassen berechtigt. Die neue Ausbildungsstruktur soll eine höhere Qualität und eine bessere Vergleichbarkeit der Abschlüsse gewährleisten. Die fünfjährige Weiterbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung, um die erforderliche Expertise für die Abrechnung mit den Krankenkassen zu erlangen.
Für Studierende, die vor dem 1. September 2020 ihr Psychologiestudium begonnen haben, gelten Übergangsregelungen. Sie können die Approbationsausbildung noch nach dem alten System absolvieren, müssen diese jedoch bis spätestens 1. September 2032 abschließen. In Härtefällen ist eine Verlängerung bis zum 1. September 2035 möglich. Diese Übergangsregelungen sollen sicherstellen, dass bereits begonnene Ausbildungen ordnungsgemäß abgeschlossen werden können. Es ist jedoch ratsam, sich frühzeitig über die spezifischen Bedingungen und Fristen zu informieren, um keine Nachteile zu erleiden. Die Einhaltung der Fristen der Übergangsregelungen ist entscheidend, um die begonnene Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Die mindey bietet Sitzungen zur Stärkung familiärer Beziehungen und Vor-Ort-Beratung für Paare.
Bundesländer-Wirrwarr: So navigieren Sie durch regionale Unterschiede
Die Zulassungsstandards für die Psychotherapieausbildung variieren stark zwischen den Bundesländern. Dies führt zu einer Uneinheitlichkeit, bei der ein Abschluss in einem Bundesland akzeptiert wird, während er in einem anderen abgelehnt werden kann. Diese regionalen Unterschiede stellen Studieninteressierte vor erhebliche Herausforderungen und erfordern eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Die Landesprüfungsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Festlegung der Zulassungsstandards und der Prüfung der Bewerbungsunterlagen. Die regionalen Unterschiede erfordern eine individuelle Anpassung der Ausbildungsplanung, um den jeweiligen Zulassungsstandards gerecht zu werden. Die Approbationsbehörden in den einzelnen Bundesländern haben unterschiedliche Maßstäbe.
Studieninteressierte sollten sich frühzeitig mit dem Landesprüfungsamt für Gesundheitsberufe in ihrem Bundesland in Verbindung setzen, um sich über die spezifischen Anforderungen zu informieren. Auch die direkte Rücksprache mit Ausbildungsinstituten ist ratsam, da diese über Erfahrung mit der Zulassungspraxis der jeweiligen Landesprüfungsämter verfügen. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen einzuholen und sich umfassend zu beraten, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Die Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden sollte frühzeitig erfolgen, um ausreichend Zeit für die Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen zu haben. Die frühzeitige Kontaktaufnahme mit Landesprüfungsämtern und Ausbildungsinstituten ist entscheidend, um sich umfassend zu informieren und Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Die Approbation Psychotherapie Voraussetzungen sind somit nicht bundeseinheitlich geregelt, was zu einer komplexen und unübersichtlichen Situation führt. Es ist daher unerlässlich, sich individuell zu informieren und beraten zu lassen, um den eigenen Weg zur Approbation erfolgreich zu gestalten. Die regionalen Unterschiede sind ein wichtiger Faktor, der bei der Planung der Ausbildung berücksichtigt werden muss. Die individuelle Information und Beratung ist unerlässlich, um den Weg zur Approbation erfolgreich zu gestalten und regionale Unterschiede zu berücksichtigen. Das Psychotherapeutengesetz ist hier die Grundlage.
Ausbildungsinstitute und DVT: Partner auf dem Weg zur Approbation
Ausbildungsinstitute fordern zunehmend einen Master-Abschluss für alle zugangsberechtigten Studienfächer (Psychologie, Pädagogik, Sozialpädagogik), um einheitliche Standards zu gewährleisten. Diese Institute spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der praktischen und theoretischen Kenntnisse, die für die psychotherapeutische Tätigkeit erforderlich sind. Sie bieten Kurse, Seminare und Supervision an, um die Studierenden auf die Approbationsprüfung vorzubereiten. Die Ausbildungsinstitute arbeiten eng mit den Landesprüfungsämtern zusammen, um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Die Anforderung eines Master-Abschlusses durch Ausbildungsinstitute dient der Sicherstellung einheitlicher Qualitätsstandards in der Ausbildung.
Der Deutsche Fachverband für Verhaltenstherapie (DVT) und andere psychotherapeutische Organisationen setzen sich für eine Vereinheitlichung der Zugangsbedingungen ein. Sie fordern eine Gesetzesreform, um die bestehenden Inkonsistenzen zu beseitigen und eine bundeseinheitliche Regelung zu schaffen. Der DVT bietet seinen Mitgliedern Beratung und Unterstützung bei Fragen rund um die Ausbildung und die Approbation. Die Organisation engagiert sich auch politisch, um die Interessen der Psychotherapeuten zu vertreten. Die Bemühungen des DVT zielen darauf ab, die Zugangsbedingungen zur Psychotherapieausbildung zu vereinheitlichen und die Interessen der Psychotherapeuten zu vertreten. Die DVT setzt sich für hohe Qualitätsstandards ein.
Ehemalige Ausbildungsinstitute übernehmen wichtige Aufgaben in der Weiterbildung von Psychotherapeuten in Weiterbildung (PTW). Sie bieten Weiterbildungskurse und Supervision an, um die PTW auf die Facharztprüfung vorzubereiten. Die Finanzierung der neuen Weiterbildungen ist jedoch noch unklar. Es ist noch nicht abschließend geklärt, wie die Kosten für die Weiterbildungskurse, die Supervision und die Vergütung der PTW gedeckt werden sollen. Die Klärung dieser Frage ist entscheidend, um die Qualität der Weiterbildung sicherzustellen und den Nachwuchs zu fördern. Die unklare Finanzierung der Weiterbildungen stellt eine Herausforderung dar, die die Qualität der Weiterbildung und die Förderung des Nachwuchses gefährden könnte. Die mindey bietet hierzu lokale Sitzungen mit Verhaltenstherapeuten und Fokus auf spezifische Themen wie Trauer oder Stressbewältigung.
Facharzt für Psychotherapie: So sieht die fünfjährige Weiterbildung aus
Die Weiterbildung zur Fachpsychotherapeut*in dauert fünf Jahre und umfasst sowohl ambulante als auch stationäre Anteile. PTW wählen ein Gebiet (Kinder/Jugendliche, Erwachsene, neuropsychologische Psychotherapie) und ein Verfahren (für KJP und Erwachsene). Diese Spezialisierung ermöglicht es den Psychotherapeuten, sich auf bestimmte Zielgruppen und Behandlungsmethoden zu konzentrieren und ihre Expertise zu vertiefen. Die Weiterbildung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Approbation und zur selbstständigen psychotherapeutischen Tätigkeit. Die Spezialisierung ermöglicht es Psychotherapeuten, ihre Expertise in bestimmten Bereichen zu vertiefen und sich auf spezifische Zielgruppen zu konzentrieren.
PTW werden von Weiterbildungsstätten und Kliniken angestellt und erhalten eine Vergütung. Es ist noch unklar, ob die Supervision von den Arbeitgebern übernommen wird. Die Anstellung und Vergütung der PTW sind wichtige Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Weiterbildung. Es ist entscheidend, dass die PTW ausreichend unterstützt werden, um sich voll und ganz auf ihre Ausbildung konzentrieren zu können. Die finanziellen Aspekte der Weiterbildung sind daher von großer Bedeutung. Die Anstellung und Vergütung der PTW sind entscheidend für eine qualitativ hochwertige Weiterbildung und die Möglichkeit, sich voll auf die Ausbildung zu konzentrieren.
Die Approbationsprüfung besteht aus einer praktischen mündlichen Prüfung und der 'Application-Oriented Parcours Examination' (AOPP). Die AOPP testet die Bereiche Patientensicherheit, therapeutische Beziehungsgestaltung, Patienteninformation und -aufklärung sowie leitlinienorientierte Behandlungsempfehlungen. Die mündliche Prüfung dient der Überprüfung des theoretischen Wissens und der praktischen Fähigkeiten der angehenden Psychotherapeuten. Die Approbationsprüfung ist der letzte Schritt auf dem Weg zur selbstständigen psychotherapeutischen Tätigkeit. Die bestandene Approbationsprüfung ist die finale Hürde auf dem Weg zur selbstständigen psychotherapeutischen Tätigkeit.
Ausbildung zum Psychotherapeuten: So sichern Sie Ihre Finanzierung
PiAs im alten System erhalten eine Mindestvergütung von 1.000 Euro monatlich während ihrer praktischen Ausbildung. Diese Vergütung soll sicherstellen, dass die PiAs ihren Lebensunterhalt bestreiten können und sich voll und ganz auf ihre Ausbildung konzentrieren können. Die Vergütung wird von den Krankenkassen refinanziert. Die finanzielle Unterstützung der PiAs ist ein wichtiger Beitrag zur Qualität der Ausbildung. Die Mindestvergütung für PiAs im alten System trägt dazu bei, die finanzielle Belastung während der Ausbildung zu reduzieren und die Qualität der Ausbildung zu sichern.
Die Behandlungskosten von PiW werden von den Krankenkassen erstattet. Ein Teil der Erstattung muss an die PiW weitergegeben werden. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die PiW für ihre Leistungen angemessen vergütet werden. Die Refinanzierung durch die Krankenkassen ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung der Weiterbildung. Die Erstattung der Behandlungskosten durch die Krankenkassen und die Weitergabe eines Teils an die PiW gewährleisten eine angemessene Vergütung für ihre Leistungen.
Die Finanzierung der neuen Weiterbildungen ist noch nicht gesichert. Die PHB und andere Institute verhandeln mit den Krankenkassen über die Finanzierung. Es ist noch nicht abschließend geklärt, wie die Kosten für die Weiterbildungskurse, die Supervision und die Vergütung der PTW gedeckt werden sollen. Die Klärung dieser Frage ist entscheidend, um die Qualität der Weiterbildung sicherzustellen und den Nachwuchs zu fördern. Die gesicherte Finanzierung der neuen Weiterbildungen ist entscheidend für die Qualität der Ausbildung und die Förderung des Nachwuchses. Die Bundesregierung arbeitet an einer Lösung.
Erfolgreich zur Approbation: Handlungsempfehlungen für Studieninteressierte
Studieninteressierte sollten sich frühzeitig über die spezifischen Anforderungen in ihrem Bundesland informieren und Kontakt zu den Landesprüfungsämtern und Ausbildungsinstituten aufnehmen. Es ist ratsam, alle relevanten Informationen einzuholen und sich umfassend zu beraten, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Die frühzeitige Information und Beratung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor auf dem Weg zur Approbation. Die proaktive Informationsbeschaffung bei Landesprüfungsämtern und Ausbildungsinstituten ist ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche Ausbildungsplanung.
Ein Master-Abschluss in einem zugangsberechtigten Studienfach erhöht die Chancen auf eine Zulassung zur Psychotherapieausbildung. Ein Master-Abschluss vermittelt die notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnisse, um die Anforderungen der Ausbildung zu erfüllen. Die Maximierung der Zulassungschancen ist ein wichtiger Aspekt bei der Planung der Ausbildung. Der Master-Abschluss in einem relevanten Studienfach ist ein wesentlicher Faktor, um die Zulassungschancen zur Psychotherapieausbildung zu erhöhen.
Informieren Sie sich über Gesetzesänderungen und die Arbeit von Fachverbänden wie dem DVT. Die Psychotherapieausbildung unterliegt ständigen Veränderungen, daher ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Die Verfolgung legislativer Änderungen und Initiativen ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf die Approbation.
Wichtige Vorteile für Deinen Weg
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Du auf Deinem Weg zur Approbation genießen wirst:
Fundierte Ausbildung: Du erhältst eine umfassende Ausbildung, die Dich optimal auf die psychotherapeutische Tätigkeit vorbereitet.
Berufliche Perspektiven: Mit der Approbation eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven in Kliniken, Praxen und anderen Einrichtungen.
Sicherheit und Qualität: Die Approbation gewährleistet, dass Du qualifiziert bist, psychotherapeutische Behandlungen anzubieten und Patienten bestmöglich zu unterstützen.
Zukunft der Psychotherapie: Reformen für eine bessere Versorgung
Weitere nützliche Links
Die DGSF bietet Informationen zur Approbation im Bereich der systemischen Psychotherapie.
Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DVT) informiert über die Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung als Psychologischer Psychotherapeut.
Die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) beantwortet häufige Fragen zum neuen Psychotherapeutengesetz.
Das Bundesministerium für Gesundheit bietet Informationen zur Psychotherapeutenausbildung.
FAQ
Welche Voraussetzungen muss ich für die Approbation als Psychotherapeut erfüllen?
Für die Approbation benötigen Sie in der Regel einen Master-Abschluss in Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie. Beachten Sie, dass die genauen Anforderungen je nach Bundesland variieren können.
Wie hat sich die Psychotherapieausbildung durch das neue PsychThG verändert?
Das neue PsychThG sieht ein Psychotherapie-orientiertes Studium mit anschließender Spezialausbildung vor. Ziel ist es, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und die Situation der Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) strukturell und finanziell zu verbessern.
Gibt es Übergangsregelungen für Studierende, die vor 2020 mit dem Psychologiestudium begonnen haben?
Ja, Studierende, die vor dem 1. September 2020 ihr Psychologiestudium begonnen haben, können die Approbationsausbildung noch nach dem alten System absolvieren, müssen diese jedoch bis spätestens 1. September 2032 abschließen.
Variieren die Zulassungsstandards für die Psychotherapieausbildung zwischen den Bundesländern?
Ja, die Zulassungsstandards können stark zwischen den Bundesländern variieren. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit dem Landesprüfungsamt in Ihrem Bundesland in Verbindung zu setzen.
Welche Rolle spielen Ausbildungsinstitute auf dem Weg zur Approbation?
Ausbildungsinstitute vermitteln die praktischen und theoretischen Kenntnisse, die für die psychotherapeutische Tätigkeit erforderlich sind. Sie bieten Kurse, Seminare und Supervision an, um die Studierenden auf die Approbationsprüfung vorzubereiten.
Was beinhaltet die fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt für Psychotherapie?
Die Weiterbildung umfasst sowohl ambulante als auch stationäre Anteile. Psychotherapeuten in Weiterbildung (PTW) wählen ein Gebiet (Kinder/Jugendliche, Erwachsene, neuropsychologische Psychotherapie) und ein Verfahren (für KJP und Erwachsene).
Wie ist die Finanzierung der Weiterbildung zum Psychotherapeuten geregelt?
PiAs im alten System erhalten eine Mindestvergütung von 1.000 Euro monatlich während ihrer praktischen Ausbildung. Die Finanzierung der neuen Weiterbildungen ist jedoch noch nicht vollständig gesichert.
Wo finde ich weitere Informationen zu den Voraussetzungen für die Approbation?
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Landesprüfungsämter, der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und des Deutschen Fachverbands für Verhaltenstherapie (DVT).